Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Di, 15.12.2020

Ausschreibungen für Biomasse und Fotovoltaik: Biogas-Betreiber warten das neue EEG ab

Info Bioenergie

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde 2020 für Biomasse mit dem Gebotstermin 1. November bekannt gegeben. Das Ausschreibungsvolumen von 167,8 MW war bei 21 Geboten mit einem Gesamtvolumen von 50,4 MW wieder deutlich unterzeichnet. Bezuschlagt wurden 19 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 28,3 MW. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 14,84 ct/kWh, der Gebotshöchstwert bei 16,40 ct/kWh und der niedrigste bezuschlagte Wert bei 11,67 ct/kWh. Die geringe Beteiligung lässt sich wohl auch darauf zurückführen, dass das EEG 2021 ab der kommenden Runde deutlich höhere Gebotshöchstwerte für Biomasse plant und die Anlagenbetreiber deshalb mit der Gebotsabgabe warten. Bei der zweiten Runde 2020 der gemeinsamen Ausschreibung für Wind an Land und Solar war das Ausschreibungsvolumen von 200 MW bei einem abgegebenen Volumen von 518 MW hingegen erneut deutlich überzeichnet. Bezuschlagt wurden hier ausschließlich 43 Gebote für Fotovoltaikanlagen mit einem Umfang von 201,9 MW. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 5,33 ct/kWh, der Gebotshöchstwert bei 5,45 ct/kWh und der niedrigste bezuschlagte Wert bei 5,18 ct/kWh

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