Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Meldungen aus dem Landesverband

Mi, 31.05.2023

Rückgang der ASP-Fälle in der EU im Jahr 2022

Wie dem neuen Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu entnehmen ist, gingen im Jahr 2022 die ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen in der EU gegenüber 2021 um 79 % zurück. Besonders stark war der Rückgang in Rumänien, Polen und Bulgarien. Im Gegensatz dazu verzeichnete Litauen einen leichten Anstieg aufgrund einer Gruppe von Ausbrüchen, die im Sommer im Südwesten des Landes gemeldet wurden. 8 EU-Länder (Bulgarien, Deutschland, Italien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien und die Slowakei) und 4 Nachbarländer außerhalb der EU (Moldau, Nordmazedonien, Serbien und Ukraine) meldeten Ausbrüche bei Hausschweinen. Rumänien war mit 327 Ausbrüchen das am stärksten betroffene Land, was 87 % der gesamten EU-Ausbrüche ausmachte. Serbien war mit 107 Ausbrüchen das am stärksten betroffene Nicht-EU-Land der in den Bericht aufgenommenen Länder. ASP wurde erstmals in Nordmazedonien gemeldet. In Bezug auf Wildschweine wurden 2022 in der EU 40 % weniger Fälle gemeldet als 2021. Dies ist der erste Rückgang der ASP-Fälle bei Wildschweinen in dem Gebiet seit seiner Einführung im Jahr 2014. 11 EU-Mitgliedstaaten (Tschechien, Estland und Ungarn zusätzlich zu den Mitgliedstaaten mit Ausbrüchen bei Hausschweinen) und 4 Nicht-EU-Länder (Moldau, Nordmazedonien, Serbien und Ukraine) meldeten ASP-Fälle bei Wildschweinen.

‹ zurück