Fr, 17.05.2024
Rindermarkt: Knappes Angebot an Jungbullen
(AMI) Jungbullen werden deutschlandweit in geringen Mengen angeboten und fallen im Vergleich mit der Nachfrage knapp aus. Die Ablieferbereitschaft wird zusätzlich durch noch anstehende Feldarbeiten eingeschränkt. Gleichzeitig gestaltet sich die Nachfrage der Schlachtunternehmen lebhaft. Teilweise reichen die vorhandenen Stückzahlen nicht aus, um das Kaufinteresse zu decken. Entsprechend gehen die Marktbeteiligten bei den männlichen Schlachtrindern von steigenden Preisen aus. Bei den Schlachtkühen ist die Nachfrage ebenfalls rege, reicht für weitere bundesweite Preisanstiege allerdings nicht aus. Daher werden die Tiere größtenteils zu unveränderten Konditionen gehandelt. Bei den weiblichen Schlachtrindern werden lediglich für qualitativ höherwertige Färsen Aufgelder erzielt.