Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 07.06.2024

Rindermarkt: Deutschland reduziert Einfuhren von Rindfleisch

(AMI) Im Zeitraum von Januar bis März 2024 gelangte deutlich weniger Rindfleisch nach Deutschland als im Vorjahr. Insgesamt importierte Deutschland knapp 86.000 t Rindfleisch, das sind gut 15 % weniger als 2023.

Beim wichtigsten Herkunftsland handelte es sich um die Niederlande. Gut ein Viertel des gesamten Rindfleischs erreichte Deutschland von dort. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum sind die Einfuhren aus unserem Nachbarland um 5 % gesunken. Eine ähnliche Entwicklung ist in zahlreichen weiteren der wichtigen Herkunftsländer festzustellen, wobei sich die Importe teilweise halbiert haben. In Dänemark war das beispielsweise der Fall.

Mit einem Anteil von rund 87 % erhielt Deutschland einen Großteil des Rindfleischs aus Mitgliedstaaten der EU. Während die Lieferungen aus der EU um knapp 17 % verringert wurden, nahmen die Importe aus Drittstaaten weniger stark um etwa 5 % ab. Unter den Drittländern war Argentinien der wichtigste Herkunftsstaat. Von dort sind vor allem Edelteile für die Gastronomie gefragt, die Importmenge ging in einem vergleichsweise geringen Ausmaß zurück.

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