Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 20.09.2024

Rindermarkt: Rindfleischerzeugung gegenüber Vorjahr gestiegen

(AMI) Die Schlachtungen von Rindern in Deutschland haben im Zeitraum von Januar bis Juli 2024 gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Insgesamt wurden gut 1,7 Mio. Rinder der Fleischerzeugung zugeführt, das sind 1,8 % mehr als zur gleichen Zeit im Vorjahr.

Mit einem Anteil von 37,2 % entfiel ein großer Teil der geschlachteten Rinder auf Bullen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023 sind die Schlachtungen dieser um 1,8 % erhöht worden. Der Anteil an Schlachtkühen war mit knapp einem Drittel nur etwas geringer. Diese wurden allerdings in einem minimal kleineren Umfang zur Schlachtung gegeben als im Jahr zuvor. Aufgrund der höheren Schlachtgewichte als im Vorjahr ist die erzeugte Fleischmenge etwas stärker gestiegen als die Zahl der Schlachtungen.

Schlachtrinder waren in den ersten sieben Monaten dieses Jahres meist stetig gefragt und werden von den Schlachtunternehmen umworben. Durch den rückläufigen Bestand an Tieren ist das Angebot geringer als in den Vorjahren. Das in diesem Jahr vergleichsweise hohe Preisniveau für Schlachtkühe und Jungbullen dürfte die Abgabebereitschaft der Landwirte erhöhen, sodass mehr Rinder zur Schlachtung gegeben werden.

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