Mi, 04.12.2024
Angespülter Wildschweinkadaver
Im Rhein-Hunsrück-Kreis wurde bei einem angeschwemmten Wildschweinkadaver die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Der Kadaver stammt vermutlich aus einem 100 km stromaufwärts gelegenen aktiven ASP-Gebiet. In Abstimmung mit dem Bundesministerium wurde beschlossen, keine zusätzlichen Sperrzonen um den Fundort einzurichten, da der Kadaver aus bestehenden Restriktionszonen stammt. Bisher wurden auf 1.850 Hektar entlang des Rheins in den anliegenden Kreisen keine weiteren Funde gemacht. Kadaverspürhunde und die Wasserschutzpolizei durchsuchen weiterhin gezielt die Rhein-Ufer.