Mi, 28.05.2025
4,8 Mio. Euro EU-Hilfe für MKS-Ausbruch
Die Europäische Union stellt Deutschland eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 4,8 Mio. Euro zur Verfügung, um die wirtschaftlichen Folgen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg Anfang des Jahres abzufedern. Die Hilfen richten sich insbesondere an schweinehaltende Betriebe, die durch die notwendigen Seuchenbekämpfungsmaßnahmen erhebliche Einbußen erlitten haben. Auch vier Milchviehbetriebe, die während des sogenannten „Stand Stills“ betroffen waren, werden entschädigt. Beantragt wurden die Mittel vom BMLEH. Der DBV hat wiederholt betont, wie dringend finanzielle Unterstützung für die betroffenen Landwirte vor Ort benötigt wird. Alle 26 anwesenden EU-Mitgliedstaaten stimmten dem Vorschlag der Kommission am vergangenen Donnerstag einstimmig zu. Die Unterstützung erfolgt nach Artikel 220 der Gemeinsamen Marktorganisation.