Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

03.03.2021
Neue Verdachtsfälle auf AI-H5 in den LK CLP und DH | Aufhebung Beobachtungsgebiet im LK CUX
Geflügel

Info Geflügel

Der Landkreis Cloppenburg teilt mit, dass es in der Gemeinde Garrel einen erneuten Verdachtsfall der hochpathogenen Aviären Influenza des Typs H5 gibt. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus nachgewiesen. Bei dem betroffenen Tierbestand handelt es sich um eine Mastputenhaltung mit rd. 30.000 Hähnen, die ca. 17 Wochen alt sind. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Der Betrieb liegt innerhalb des bestehenden Sperrbezirks zum AI-Ausbruch in Friesoythe-Thülsfelde, so dass der vorhandene Sperrbezirk erweitert wird. Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Der Landkreis Cloppenburg veröffentlicht morgen die Allgemeinverfügungen für die Einrichtung der Restriktionsgebiete zum neuen AI-Verdachtsfall sowie die Verlängerung des Wiedereinstallungsverbotes für Puten in den Gemeinden Bösel, Cappeln, Emstek, Garrel, Molbergen, Lastrup und Lindern sowie der Städte Cloppenburg und Friesoythe. Die Allgemeinverfügungen treten am 05.03.2021 in Kraft.

Der Landkreis Cloppenburg hat um die drei aktuellen Sperrbezirke zu den Ausbrüchen in den Gemeinden Bösel, Garrel und Stadt Friesoythe-Thülsfelde ein großes Beobachtungsgebiet gelegt. Das neue Beobachtungsgebiet geht bis in den Landkreis Emsland hinein, so dass dort das Anschluss-Beobachtungsgebiet ebenfalls erweitert werden muss.

Der Landkreis Diepholz teilt mit, das es in der Gemeinde Weyhe einen erneuten Verdacht auf die hochpathogene Form der Aviären Influenza des Typs AI H5 gibt. Betroffen ist eine Putenaufzucht mit rd. 33.000 Tieren. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus nachgewiesen. Um den Verdachtsbestand wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Der Landkreis Cuxhaven informiert, dass mit der heute veröffentlichten Allgemeinverfügung das Beobachtungsgebietes in den Gemeinden Wurster Nordseeküste, Schiffdorf und der Stadt Geestland aufgehoben wird. Die Allgemeinverfügung tritt am 04.03.2021 um 0.00 Uhr in Kraft.

Zum HPAI-Ausbruch in einer Legehennenhaltung am 23.02.2021 in der Gemeinde Upgant-Schott, Landkreis Aurich, möchten wir nachtragen, dass das FLI in dem betroffenen Geflügelbestand den Influenza-Serotyp H5N1 nachgewiesen hat. Bei allen bisherigen AI-Ausbrüchen in Nutzgeflügelhaltungen in Niedersachsen wurde der Serotyp H5N8 bestätigt.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Cuxhaven, Verden, Aurich und Vechta zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland und Verden werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.

02.03.2021
HPAI H5N8 bei Legehennen im Landkreis Vechta nachgewiesen
Geflügel

Info Geflügel

Der Landkreis Vechta hat mitgeteilt, dass in der Stadt Vechta in einer Legehennenhaltung der Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza nachgewiesen wurde. Betroffen sind rd. 63.000 Legehennen. Nachdem das LVI-Landeslabor das AI-H5-Virus festgestellt hatte, ist gestern (01.03.2021) die Bestätigung des FLI über den Serotyp H5N8 erfolgt. Der Landkreis wird um den Ausbruchsbetrieb einen Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km einrichten. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Nach Mitteilung des Landkreises befinden sich im Sperrbezirk 61 Geflügelhaltungen mit rd. 602.000 Tieren. Die tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung wird heute auf der Homepage des Landkreises veröffentlicht und tritt am 03.03.2021 in Kraft.

Der Landkreis Cloppenburg informiert, dass es durch den AI-Ausbruch im Landkreis Vechta ein Anschluss-Beobachtungsgebiet geben wird, von dem die Gemeinden Cappeln und Emstek betroffen sind. Darüber hinaus werden heute die Allgemeinverfügungen für die Restriktionsgebiete der beiden AI-Ausbrüche in der Gemeinde Bösel und der Stadt Friesoythe-Thülsfelde sowie die Verlängerung des Wiedereinstallungsverbotes für Puten veröffentlicht und treten am 03.03.2021 in Kraft.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Cuxhaven, Verden, Aurich und Vechta zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland und Verden werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.

01.03.2021
Zwei neue AI-Verdachtsfälle im Landkreis Cloppenburg
Geflügel

Info Geflügel

Im Landkreis Cloppenburg gibt es zwei neue Verdachtsfälle der Aviären Influenza in Nutzgeflügelhaltungen. In der Gemeinde Bösel besteht der Verdacht der hochpathogenen Aviären Influenza H5 in einer Mastputenhaltung. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 25.000 Putenhähne, die 22 Wochen alt sind. In der Stadt Friesoythe, Ortsteil Thülsfelde, ist ebenfalls eine Mastputenhaltung betroffen, bei der ein Verdacht auf die hochpathogene Variante des AI H5-Virus besteht. Es geht um rd. 20.000 Putenhähne, die ca. 16 Wochen alt. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in beiden Mastputenhaltungen nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Um die Verdachtsbestände wird jeweils ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Tötung der Tierbestände wurde angeordnet.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Cuxhaven, Verden und Aurich zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland und Verden werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.

26.02.2021
Milchmarkt
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI, ZMB) In der 6. KW wurden unveränderte Mengen an Milch im Vergleich zur Vorwoche angeliefert. Der Rückstand zur Vorjahreslinie liegt nun bei 2,8%. Ein saisonaler Anstieg dürfte durch die frühlingshafte Witterung in den kommenden Wochen einsetzen. Es besteht weiterhin gute Nachfrage nach Frischeprodukten. Im kommenden Monat werden höhere Molkereiabgabepreise für abgepackte Butter erwartet. Die Preise für Blockbutter steigen weiter an. Es besteht anhaltend gute Nachfrage für Schnittkäse im In- sowie Ausland. Das Angebot ist gerade ausreichend bei einem ausgeglichenen Markt mit steigender Preistendenz. Die Preise für Magermilchpulver bleiben stabil, wenngleich sich die Marktaktivität im Vergleich zum Januar beruhigt hat. Die Preise für Vollmilchpulver und Molkenpulver tendieren fest bis stabil.

Der durchschnittliche bundesweite Milcherzeugerpreis ist für Januar 2021 im Vgl. zum Vormonat um 0,4 Ct/kg auf 31,9 Ct/kg (bei 4,2 % Fett; 3,4 % Eiweiß) gesunken. Der Mittelwert der 25 % höchsten Vergleichspreise hat sich um 1,0 Ct/kg verringert. Der Mittelwert der 25 % niedrigsten Vergleichspreise ist dagegen gleichgeblieben.

26.02.2021
Kanzlerin trifft Landwirtschaftsverbände
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Am Dienstag fand ein informeller Austausch der Bundeskanzlerin Merkel mit den Landwirtschaftsverbänden statt. DBV-Präsident Rukwied fordert in diesem Zusammenhang eine grundsätzliche Veränderung in der Agrarpolitik. „Wir erleben eine langjährige Fehlentwicklung. Es braucht jetzt eine Umkehr. Die Verbotspolitik der Bundesregierung gefährdet unsere Landwirtschaft. Verbotspolitik mit pauschalen Auflagen schadet dem Naturschutz,“ so Rukwied.

26.02.2021
Bauen für mehr Tierwohl ermöglichen
Milch und Rind

Info:Milch/Rind

Am Montag fand eine öffentliche Anhörung zum Baulandmobilisierungsgesetz im Bundestag statt. Im Rahmen dieser Anhörung forderte DBV-Präsident Rukwied Erleichterungen beim Bauen von Tierwohlställen. Das derzeitige Baurecht verhindere in zahlreichen Fällen notwendige bauliche Erweiterungsmaßnahmen oder Ersatzbauten. Rukwied appelliert, das „Baurecht für den Tierwohlstallbau auf grün“ zu schalten.

26.02.2021
UTP-Richtlinie: Nachbesserungen notwen-dig
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Anlässlich einer Anhörung am 22.02.21 im Dt. Bundestag zur Umsetzung der EU-Richtlinie gegen unlautere Handelspraktiken (UTP) fordert DBV-Generalsekretär Krüsken notwendige Nachbesserungen ein. Die UTP-Regelung sei ein wichtiger und notwendiger Schritt, allerdings muss auch die Bildung von ausreichenden Gegengewichten auf Erzeugerebene möglich sein. Zudem müssten die Inhalte der sog. Grauen Liste in die Schwarze Liste verschoben werden.

26.02.2021
AMI-Forum Zukunft
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Am 18.03.2021 findet ab 15:00 Uhr das Web-Seminar AMI-Forum Zukunft statt. Referenten aus der Fleisch-, Milch-, und Obstbranche werden in diesem Zusammenhang Themen des Ernährungsgewerbes beleuchten. Weitere Informationen hier.

26.02.2021
Eiermarkt im vorösterlichen Aufwärtstrend
Geflügel

Info Geflügel

(AMI/MEG) Der Eiermarkt zeigte sich im Februar von seiner freundlichen Seite. Das Interesse der Verbraucher blieb lebhaft, dementsprechend rege war die Nachfrage des LEHs. Bio- und Freilandeier standen nicht immer in ausreichendem Maße zur Verfügung. Das Angebot an Freilandeiern könnte sich durch die regionale Aufstallpflicht für Freilandhennen weiter verknappen. Überhänge von Eiern der Haltungsform 2 wurden im Monatsverlauf abgebaut, was auch den erhöhten Bestellungen der Färbereien geschuldet war. Der aktuelle Seuchenzug der Aviären Influenza ist noch nicht überwunden. Von Seiten der Eiproduktenindustrie konnte trotz anhaltender Corona-Sanktionen ein steigendes Interesse beobachtet werden. Das könnte am gewachsenen Interesse der Verbraucher an Convenience-Produkten liegen. Zum Monatsbeginn wurden nahezu stabile Preise am Spotmarkt gemeldet. Ab Mitte Februar konnten steigende Preise durchgesetzt werden. Als Wermutstropfen erwiesen sich für die Erzeuger die steigenden Futterpreise, die die Rentabilität der Eiererzeugung belasten.