Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

12.07.2024
Trotz getrübter Ertragsaussichten: Getreide in Paris im Minus
Pflanzen

(AMI) Während die US-Weizenernte weiterhin rasch voranschreitet und sich die Bedingungen in der Schwarzmeerregion bessern, verschlechtern sich die westeuropäischen Ernteaussichten aufgrund von anhaltenden Niederschlägen.

Die Pariser Weizennotierungen können das Vorwochenniveau nicht halten. Am 11.07.2024 schloss der Fronttermin September 24 bei 223,25 EUR/t und gibt damit binnen einer Woche um 2,25 EUR/t nach. Hierbei waren Tagesschwankungen von -7,50 EUR/t bis +4,75 EUR/t die Regel. Bei den Maisnotierungen zeigt sich zumindest an der Euronext ein anderes Bild. Der Fronttermin August 24 gewinnt auf Wochensicht 6,75 EUR/t und schloss jüngst bei 216 EUR/t. Spätere Kontrakte der diesjährigen Ernte gewinnen bis zu 3 EUR/t.
Die Weizenernte auf der Nordhalbkugel sowie die große Dominanz Russlands am globalen Exportmarkt üben weiterhin Druck auf die Notierungen aus. In den USA schreitet die Weizenernte rasch voran, während sich die Bedingungen in weiten Teilen Russlands bessern und die Ertragsaussichten wieder steigen. Zuvor prognostizierten Marktteilnehmer aufgrund von Frost und Trockenheit dort eine deutlich geringere Weizenernte. Doch die Konkurrenz des Landes bleibt mit flottem Voranschreiten des Drusches hoch. EU-Weizen kann mit den günstigen Offerten Russlands keineswegs mithalten, wobei aktuell nur sehr wenige Ausschreibungen getätigt werden. Einzig Saudi-Arabien und Algerien kauften geringe Mengen.
In Westeuropa trüben sich die Ernteaussichten. Die zahlreichen Niederschläge und Gewitter in den vorigen Wochen in Verbindung mit nur selten Sonnenschein bereiten Erzeugern Sorge. In Frankreich, dem größten Weizenerzeuger der EU, erwartet das Landwirtschaftsministerium einen Rückgang der Weizenernte gegenüber Vorjahr von 15 % auf ein 4-Jahrestief von 29,7 Mio. t. Marktteilnehmer rechnen allerdings eher mit einem Erntevolumen von 27-28 Mio. t. Die schlechten Ergebnisse der französischen Gerstenernte geben keinen Anlass zur Hoffnung auf doch noch bessere Weizenerträge, denn auch in Deutschland halten Niederschläge und Gewitter an.

12.07.2024
Braugerste 15 % unter Vorjahrespreis
Pflanzen

(AMI) Derzeit wird Winterbraugerste und herbstgedrillte Sommergerste gedroschen, weitere Qualitäts- und Industriegetreide stehen wohl noch 1-2 Wochen auf dem Halm. Die Feldbestände sehen gut aus, aber mehrere Wochen Sonne und Trockenheit würden die Besorgnis aus dem Markt nehmen.

Mit den rückläufigen Terminmarktnotierungen können sich auch die Kassapreise nicht halten. Doch während sich in Paris der Fronttermin September in den zurückliegenden Tagen nach stetigem Auf und Ab um rund 2,50 auf 20,75 EUR/t ermäßigt hat, geben die Erzeugerpreise sehr unterschiedlich nach. Am Markt sind hauptsächlich Gebote für Partien der Ernte 24 im Gespräch.
Brotweizen wird im Bundesdurchschnitt mit 186,60 (160-195) EUR/t bewertet, 7,40 EUR/t unter Vorwochenlinie und 18 EUR/t preisgünstiger als zum Vorjahreszeitpunkt. Qualitätsweizen kostet 211,70 (189-220) EUR/t und damit 4,40 EUR/t weniger als in der 27. KW, aber auf gleicher Höhe wie vor einem Jahr. Brotroggen gibt um 5,40 auf knapp 127 EUR/t nach und weist damit zum Vorjahr ein Defizit von knapp 18 EUR/t auf. Braugerstenpreise gibt es aktuell nur wenige. Ex Ernte werden 239,50 (200-251) EUR/t genannt und damit 11 EUR/t weniger als noch in der Vorwoche. Gegenüber den überdurchschnittlich hohen Preisen zum Vorjahreszeitpunkt sind das 42 EUR/t weniger. Aber sowohl das Verkaufsinteresse als auch die Kaufbereitschaft sind sehr gering. Erzeuger sehen jetzt mit bangem Blick auf die Wettervorhersagen, die anhaltend unbeständige Witterung vorhersagen. Das könnte zu Ertrags- und Qualitätseinbußen führen, auch wenn die Feldbestände aktuell gut dastehen. Deutsche Verarbeiter machen sich noch nicht wie ihre Berufskollegen in Frankreich Sorgen um das Ergebnis und halten sich daher mit der Bedarfsdeckung zurück.
Denn auch, wenn aktuelle Ernteschätzung des EU-Bauernverbandes mit einer sehr konservativen Schätzung von 117,5 Mio. t Weichweizen 6,4 % weniger avisiert als im Vorjahr und die aktuelle Prognose der EU-Kommission um 4 % verfehlt, sind die Aussichten auf eine ausreichende Versorgung über den Weltmarkt gut. Die Kommission geht ja weiterhin von überdurchschnittlicher Angebotserweiterung über Importe in Höhe von 5 Mio. t für die gesamte EU aus. Und Deutschlands Mühlen und Nahrungsmittelproduzenten benötigen laut Versorgungsbilanz der BLE rund 6 Mio. t Weichweizen. Den Anteil bekommen die Erzeuger auch mit einer Ernte von 19,6 Mio. t hin.

12.07.2024
Rapspreise verlieren wieder deutlich
Pflanzen

(AMI) Nach den zuletzt sprunghaftem Plus hat Raps in dieser Woche kräftig verloren. Unter Druck von sinkenden Soja-, Canola-, Pflanzenöl- und Rohölkursen blieb dem europäischen Rapskurs in Paris wenig Spielraum. Binnen vier Handelstagen gab er um knapp 22 EUR/t nach, sodass der notierte Schlusskurs am 11.07.24 mit 476,5 EUR/t über 24 EUR/t unter Vorwochenlinie lag. In ähnlichem Umfang gaben auch die folgenden Futures nach. Damit ist knapp die Hälfte der Gewinne der Wochen zuvor bereits wieder abgegeben worden.
Aufgrund der sehr geringen Umsätze am Kassamarkt wurden die Prämien auf Großhandelsstufe kaum verändert, sodass diese zusammen mit den Kursen an Boden verloren und der Marke von 500 EUR/t den Rücken gekehrt haben. Ölmühlen kaufen derzeit wenig und auch der Handel agiert äußerst verhalten. Die Unsicherheit über die Berechnung der Treibhausquoten mit Inbetriebnahme der UnionsDatenBank in der der Ersterfasser die THG-Werte für Raps angeben muss, bremst den Vertragsabschluss.
Franko Niederrhein sind zur Lieferung ab Juli mit 482 EUR/t bei unveränderter Prämie rund 11 EUR/t weniger im Gespräch als in der Vorwoche. Franko Hamburg werden mit 467 EUR/t sogar 13 EUR/t weniger genannt. Auch auf Erzeugerstufe geht es abwärts. Partien der Ernte 2024 werden im Mittel mit 454,50 (430-475) EUR/t allerdings nur 5 EUR/t unter Vorwochenlinie bewertet. In wenigen Regionen, in denen die Rapsernte noch nicht begonnen hat, wird tatsächlich noch zwischen Raps der Ernte 23 und Raps der Ernte 24 unterschieden. Wobei in manchen die eine in anderen die andere höher bewertet wird. Mit den zuletzt etwas wärmeren Tagen reifen die Rapsfeldbestände rasch ab. In einigen Regionen, insbesondere auf leichten Standorten wurden erste Schläge geräumt und Erträge zwischen 30 dt/ha mit gleichzeitig guten Ölgehalten genannt. Allerdings gibt es auch geschädigte Feldbestände mit nur 20 dt/ha.

12.07.2024
Wachsender Preisdruck bei Kartoffeln
Pflanzen

(AMI) Die Nachfrage nach Speisekartoffeln ist diese Woche stark abgeflaut. Gleichzeitig wächst das Angebot an festschaligen Frühkartoffeln – auch schon in den Randgebieten der typischen Frühkartoffelregionen. Ab dem kommenden Wochenende werden die Erzeugergemeinschaften noch einmal deutlich weniger notieren, wobei sich die Pfalz im Preis nicht mehr über Niedersachsen ansiedeln kann. Noch deutlicher sinken die Preise für Pommes frites-Rohstoff. Es sieht nach einem Abschlag von 20,00 EUR/dt innerhalb von nur einer Woche aus. Die Fabriken kaufen nicht mehr und Reste aus dem Lager sind fast nicht mehr zu platzieren. Der Neustart mit Frühkartoffeln wird von TK-Pommes-Herstellern auf die letzten Julitage terminiert.

12.07.2024
Einkaufsstätten für Speisekartoffeln
Pflanzen

(AMI/GfK) Privathaushalte kaufen ihre Speisekartoffeln kaum noch außerhalb des LEHs. Im vergangenen Jahr lag der Anteil nur bei knapp 13 % der insgesamt eingekauften 1,47 Mio. t. Am beliebtesten ist noch der Ab-Hof-Verkauf, der etwas mehr als die Hälfte der Menge auf sich zieht (7%). Für den Kartoffelabsatz haben die verschiedenen Ketten des LEHs unterschiedliche Bedeutung. Die Auswertung des GfK-Haushaltspanels zeigt, dass die meisten Kartoffeln bei Edeka und seinem Discounter Netto gekauft werden. Dem folgt die Rewe-Gruppe, dann die zu Markant gehörenden Geschäfte, der Lidl und die beiden Aldi-Unternehmungen. Je nach Region und Kette ist der Anteil an Importen – Lagerware und Speisefrühkartoffeln – sehr unterschiedlich, der in anhängender Grafik nicht berücksichtigt ist. Er lag 2023 insgesamt bei rund 11 %. Unter dem Durchschnitt rangierten dabei Aldi-Nord, Netto und Edeka. Nahe am Mittelwert waren es Lidl, Penny, und Rewe. Leicht bis deutlich darüber folgten dann noch Markant und Aldi-Süd.

12.07.2024
Regionaler Marktkommentar
Pflanzen

Während die Gerstenernte voranschreitet, bleibt es zumeist ruhig am niedersächsischen Getreidemarkt. Immer wenn es das Wetter zugelassen hat, waren die Drescher in den letzten Tagen im Einsatz. Unterdessen haben sich die Erzeugerpreise regional unterschiedlich in beide Richtungen bewegt. Die Preisspanne scheint aktuell jedoch besonders hoch zu sein. Beim Handel werden Mengen und Qualitäten gesichtet und die Futtermühlen scheinen bisher keine größeren Abschlüsse zu machen. Die Themen am Markt sind neben den eigenen Ergebnissen die Erntemengen in den USA und Russland, welche nach den anfänglich schwachen Prognosen höher als erwartet ausfallen. In Frankreich rechnet man unterdessen nur mit 7 Mio. t Wintergerste, was im Vorjahresvergleich -27 % bedeuten würde.
Am Rapsmarkt liegt der Fokus aktuell bei der heimischen Ernte. Tendenzen zufolge zeichnet auch hier leicht unterdurchschnittliche Erträge ab. Die Erzeugerpreise haben sich trotz des extremen Auf und Abs an den Börsen vorerst auf dem erreichten starken Niveau gehalten. Sollten die Ergebnisse, wie sich übrigens auch in Frankreich abzeichnet, tatsächlich enttäuschend ausfallen, könnte dies in den kommenden Wochen für Auftrieb sorgen. Dagegen spricht allerdings die Kursentwicklung an der Euronext, wo die Kurse in dieser Woche ähnlich stark abgestürzt sind, wie sie in der Vorwoche kletterten.
Am Kartoffelmarkt sorgte eine schwache Nachfrage zuletzt für Druck. Die Absatzzahlen im LEH sind typisch für die Ferienzeit zurückgegangen. Gleichzeitig ist das Angebot festschaliger Frühkartoffeln merklich gestiegen. Beides zusammen übt Druck aus. Daher sind deutliche Preisrücknahmen für die kommende Woche wahrscheinlich.

10.07.2024
Ab dieser Woche können niedersächsische Schweinehalter ihre Haltungsformen im Internetportal des LAVES melden
Schwein

Laut Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (THKG) müssen alle deutschen Schweinemäster, die ihre Tiere zur Schlachtung abgeben, die Haltungsform ihrer Ställe zum 1. August 2024 melden. Ab Anfang dieser Woche können niedersächsische Schweinehalter ihre Haltungsformen im zugehörigen Internetportal des Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) melden.

Wie bereits an dieser Stelle berichtet, müssen sich Schweinemäster in dem Portal zunächst einmal mit den Zugangsdaten, die sie auch zur Anmeldung bei der HI-Tier-Datenbank nutzen (VVVO-Nummer und PIN), ausweisen. Sie können dann der Verwendung der Stammdaten aus der HI-Tier-Datenbank zustimmen, um die Adressdaten automatisiert auszufüllen. Alternativ müssen diese sonst händisch eingegeben werden.

Je nach Betriebskonstellation müssen sie dann eine oder mehrere Haltungseinrichtungen (im Wesentlichen die einzelnen Ställe) anlegen und dazu jeweils weitere Angaben machen – u.a. die uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche der Haltungseinrichtung, Tierzahlen, Lagepläne, Zertifikate und sonstige Nachweise.

Das LAVES hat eine ausführliche Beschreibung zur Meldung erstellt und auch eine Hotline eingerichtet. Diese Informationen, eine FAQ-Liste und auch eine sehr detaillierte Beschreibung der Kriterien je Haltungskategorie finden Sie auf der Seite des LAVES unter www.laves.niedersachsen.de

Bitte beachten Sie vor der Meldung zum THKG folgende Hinweise des LAVES:

  • Dokumente, die für die THKG-Meldung notwendig sind, sollten im Vorfeld in elektronischer Form vorliegen. Erlaubt sind das PDF-Format und auch Bilder, die im JPG, JPEG, PNG-Format vorliegen müssen. Unabhängig vom Format darf die Dateigröße 10MB pro Datei nicht überschreiten.
  • Überprüfen Sie die Adressdaten, die das LAVES aus Hi-Tier abruft, sofern sie der Datennutzung zugestimmt haben. 
  • Legen Sie im Anschluss den Standort für Ihren zu meldenden Stall an. An einem Standort können mehrere Ställe stehen.
  • Im nächsten Schritt legen Sie unter dem angelegten Standort einen Stall an und nehmen dort die THKG-Meldung vor. Falls es mehrere Ställe an einem Standort gibt, erfassen Sie die anderen Ställe ebenfalls unter diesem Standort. Für den Fall, dass mehrere Ställe an einem Standort erfasst werden, ist ein Lageplan verpflichtend mit hochzuladen.
  • Wenn Sie mehrere Standorte haben, verfahren Sie für die anderen Standorten auf die gleiche Art und Weise. Es können beliebig viele Standorte angelegt werden.
  • Wenn Sie weitergehende Fragen zur Erfassung haben, wenden Sie sich an die Laves-Hotline unter der Nummer 0441-57026-333.

10.07.2024
Bundesrat zur Änderung Tierschutzgesetz
Geflügel

Am vergangenen Freitag (5. Juli) fand die erste Lesung zur Änderung des Tierschutzgesetzes im Bundesrat statt. Aus den Bundesländern kamen insgesamt 85 Änderungsempfehlungen zum Regierungsentwurf. Änderungen mahnten die Bundesländer unter anderem in den Bereichen Kupierverzicht bei Schweinen und Lämmern, Enthornung, Tierschutzindikatoren, Schnabelkürzen bei Legehennen und Puten, Zucht und VTN-Betrieben an. In der Abstimmung erhielten 47 Empfehlungen die Zustimmung der Länder. Im nächsten Schritt erfolgt nun eine Gegenäußerung der Bundesregierung zu dieser Stellungnahme des Bundesrates, bevor der Vorgang im September in den Bundestag geht.

Aus Sicht des DBV zeigt die Debatte im Bundesrat, welch einen unausgegorenen Entwurf die Bundesregierung für die Änderung des Tierschutzgesetzes vorgelegt hat. „Der Gesetzentwurf gehört angesichts der zahlreichen politischen Absichtserklärungen zum Bürokratieabbau grundsätzlich auf den Prüfstand“, fordert der DBV-Veredlungspräsident und Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Hubertus Beringmeier. „In jedem Fall bedarf es einer umfassenden Nachbearbeitung. Letztendlich rollen mit diesem Gesetzentwurf Mehrkosten von rund einer Milliarde Euro auf die Nutztierhalter zu – insbesondere Schweine- aber auch Milchviehhalter!“, so Beringmeier weiter. Die Tierhalter stünden zur Weiterentwicklung beim Tierschutz. Das funktioniere nur mit praxistauglichen und machbaren Schritten, aber nicht mit Bürokratie und Verboten. Damit werde die Tierhaltung lediglich ins Ausland verlagert, wird Beringmeier deutlich. Der Deutsche Bauernverband erwartet nun entsprechende Korrekturen mit vernünftigen Lösungen im parlamentarischen Verfahren durch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

Im Hinblick auf den laufenden Prozess und die Stellungnahme des Bundesrates möchten wir Sie noch einmal auf die Unterschriftenaktion gegen die geplanten Änderungen des Tierschutzgesetzes hinweisen, die der DBV gemeinsam mit den Landesbauernverbänden gestartet hat. Ihre Teilnahme ist von großer Bedeutung! Infos und die Möglichkeit zur Unterzeichnung finden Sie unter folgendem Link: https://www.bayerischerbauernverband.de/tierschutzgesetz-so-nicht