Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

16.01.2025
Gelungene Podiumsdiskussionen Wahlkreis 35 / Rotenburg 1 - Heidekreis

Spitzenkandidaten zur Landwirtschaft und dem ländlichen Raums

Eine hoch informative Podiumsdiskussion erlebten über 100 Besucherinnen und Besucher am 15. Januar 2025 im Schröershof in Neuenkirchen. Eingeladen hatte ein Bündnis aus mehreren Organisationen des ländlichen Raums, um den Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im Wahlkreis 35 Rotenburg / Heidekreis die Möglichkeit zu geben, ihre Positionen zu Fragen der Agrar- und Gesellschaftspolitik auf dem Lande vorzustellen. Vertreten war die SPD durch ihren Parteivorsitzenden und Inhaber des Direktmandats Lars Klingbeil. Für die CDU saß Vivian Tauschwitz auf dem Podium. Omid Najafi (MdL) erläuterte als Kandidat der AfD die Position seiner Partei. Für die Grünen diskutierte Canina Ruzicka und Gurdan Kerti machte den Standpunkt der Freien Demokraten (FDP) deutlich.

Die Gastgeberinnen und Gastgeber, zu denen neben den Landvolk-Kreisverbänden Lüneburger Heide und Rotenburg / Verden auch die Landfrauen, die Landjugend und der Arbeitskreis Junger Landwirte gehörten, forderten die Politikerinnen und Politiker auf, konkrete Aussagen zu der von ihnen angestrebten Bundespolitik zu machen.

Dabei ging es im ersten Abschnitt der Veranstaltung um die allgemeinen Lebensbedingungen im ländlichen Raum unter Berücksichtigung einer älter werdenden Bevölkerung, der Daseinsfürsorge, des Ehrenamtes und der Infrastruktur, moderiert von Diskussionsleiterin Bettina Brenning, Präsidiumsmitglied des Niedersächsischen Landfrauenverbandes. Auch die Energieversorgung spielte dabei eine Rolle und sorgte für Meinungsverschiedenheiten bei den Kandidatinnen und Kandidaten:

Die Grünen-Politikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin Canina Rudzicka (21) wünscht sich für die Energieversorgung die Nutzung von Anlagen der Agri-PV, die eine Kombination von Stromerzeugung und Landbau ermöglicht.

Der Afd-Landtagsabgeordnete Omid Najafi (36) ist wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion in Niedersachsen. Die Energiewende bezeichnete er als gescheitert, wobei der Kernkraft-Ausstieg wegen der hohen Atomstromimporte aus Nachbarländern nur ein „quasi-Ausstieg“ sei. Najafi unterstütze einen breiten Energiemix.

Die CDU mit ihrer Spitzenkandidatin Vivian Tauschwitz (30) will mit einer gesicherten Rente und einer qualifizierten Bildungspolitik die Menschen im ländlichen Raum erreichen. Sie setzt auf die Zusammenarbeit aller vertretenen Akteure mit dem Ziel einer verbesserten Infrastruktur, die die Mobilität in der Fläche sicherstellt. Dabei spielt das Ehrenamt eine große Rolle, weil hier die Kompetenz vor Ort liege. Mit höheren Honorar-Pauschalen möchte sie die Leistungen attraktiver gestalten. Bei der Daseinsfürsorge stellte Tauschwitz eine beängstigende Unterversorgung an vielen Stellen fest. „Hier fehlt einfach Potential an Menschen und Einrichtungen.“ Das erfordere dringend eine Aufbesserung. Sie warnte vor Plänen der Bahn mit der ICE-Strecke durch die Heide, die Ergebnisse des Dialogforums gelte es zu verteidigen. Vergünstigte Ticketpreise „bringen vielen von uns nichts.“ Auch sie bekräftigte: „Biogas ins Netz!“ „Biogas, Geothermie, Fotovoltaik, Wind und Speichertechnologien sind Chancen für den ländlichen Raum“, sagte SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil, „wir wollen davon auch über einen ermäßigten Strompreis profitieren“. FDP-Spitzenkandidat Gurdan Kerti (29) appellierte dazu auch bei der Frage nach Lösungen in der Energieversorgung die Fachexpertise der Landwirtinnen und Landwirte mehr zu berücksichtigen.

Im zweiten Teil der Diskussion stellte Christoph Becker, Landwirt aus Wietzendorf / Reddingen, die Fragen zum Themenbereich Landwirtschaft und Ernährung. Insbesondere zu den Ergebnissen der Bauernproteste, zu Wegen zum Bürokratieabbau und zu den Zukunftschancen von Landwirtschaft und Tierproduktion in Deutschland.

Unisono verurteilten die Kandidaten den erdrückenden Grad der Bürokratisierung und forderten einen Abbau. Einzig Lars Klingbeil wagte es, den Spieß einmal umzudrehen. „Bürokratie hat nicht nur mit Politik zu tun“, sagte Klingbeil und ermutigte zu mehr gegenseitigem Vertrauen ohne die Forderung, alles gesetzlich oder gerichtlich regeln zu wollen. „Wir dürfen auch mal was ungeregelt schiefgehen lassen – das müssen wir aushalten.“ Und weiter: „Wenn wir es nicht hinkriegen, das Leben einfacher zu machen, dann kommt am Ende ein Trump oder ein Milei mit der Kettensäge.“

Hier ein paar Kernsätze zu den aus den Statements der Kandidaten:
Tauschwitz (CDU): Die Proteste der Bauern vor einem Jahr waren richtig. Sie haben Recht, wenn sie sagen: Ohne uns geht´s nicht. Wir geben ein Bekenntnis ab zur Produktivität, wir müssen vor Ort erzeugen, das Outsourcen gerät ans Ende. Beim Mindestlohn sind Möglichkeiten der individuellen Lösung zu prüfen.

Kerti (FDP): Die Bauernproteste waren ein Weckruf für mich persönlich. Setzten wir auf die Eigenverantwortung der Bauern und entlasten sie von Dokumentationspflichten. Beim Mindestlohn muss es einzelbetriebliche Lösungen geben.

Rudzicka (Grüne): Wir sind hier für den Dialog, um von Ihrer Expertise zu lernen. Nutzen wir Digitalisierung und Vernetzung gegen die Dokumentationsflut! Stärken wir den Gemüseanbau und verringern wir die Importabhängigkeit vom Eiweißimport. Buftis an die Schulen.

Najafi (AfD): Alles, was hier nicht produziert wird, wird an anderen Orten der Welt unter schlimmen Bedingungen erzeugt. Unser Bemühen um eine gesunde Umwelt ändert nichts, wenn China sich nicht ändert. Schaffen wir ein investitionsfreundliches Klima, um die Flucht des Kapitals zu verhindern.

Klingbeil (SPD): Gesetze waren in ihrem Anspruch überhöht, sie waren gut gemeint, aber schlecht gemacht. Marktmacht der Discounter brechen! Landwirtschaft ist unverzichtbar im ländlichen Raum.

Die Wahlprogramme der Parteien findet Ihr HIER.

16.01.2025
Bienenfreundlicher Landwirt 2025

Jetzt mitmachen und kostenfreie Materialien zur Außenwerbung erhalten

Die beliebte Aktion „Bienenfreundlicher Landwirt“ geht in die nächste Runde: Bereits seit 2019 ruft die Initiative „Eure Landwirte – Echt grün“ jedes Jahr zur Aktion auf und verzeichnet jährlich mehr teilnehmende Höfe. „Vergangenes Jahr waren es über 1.000 Landwirtinnen und Landwirte, die auf ihren Höfen zahlreiche Maßnahmen zum Insektenschutz durchgeführt haben, nun mit dem Schild „Bienenfreundlicher Landwirt“ ihren Hof schmücken und der Öffentlichkeit so zeigen, dass hier nachhaltig agiert wird“, lädt Hendrik Lübben von der Initiative „Eure Landwirte – Echt grün“ – einer Initiative niedersächsischer Kreisvolkverbände – interessierte Landwirtinnen und Landwirte zur Teilnahme ein.

Um bienenfreundlicher Landwirt zu werden, müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Maßnahmen auf ihren Höfen, Ackerflächen, auf Grünland oder auch zu Hause im eigenen Garten umsetzen. „Ob naturbelassene Unkrautecken, mehrjährige Sandhaufen, rottendes Altholz oder ein schöner Staudengarten: Die Maßnahmen der Aktion Bienenfreundlicher Landwirt (BfL) sind einfach, aber sehr vielfältig und haben für die Insekten einen großen Nutzen“, zeigt Lübben auf. Als weitere Beispiel dafür nennt er mehrjährige Feldsteinhaufen, Staudengarten, Streuobstwiese, Blühstreifen, Wallhecken, Altgrasstreifen oder sogar Kooperation mit einem Imker, einer Naturschutzorganisation oder einem Umweltverband.

Die Aktion BfL 2025 ist bereits gestartet. Die Teilnahme ist noch bis Anfang Juni möglich. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unserem Kreisverband erhalten ein kostenfreies BfL-Starterpaket, um ihr Engagement für den Arten- und Insektenschutz öffentlich zu zeigen. Der Versand der Starterpakete erfolgt ab 1. März 2025. Im Shop können BfL-Mitglieder zusätzlich auf eigene Kosten Artikel bestellen. Weitere Infos sowie der Antrag für den Bienenfreundlichen Landwirt 2025 sind HIER zu finden.

14.01.2025
Jetzt geht’s ums Ganze - Jagd sichern, Natur bewahren

Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. ruft zur Demonstration auf

Am 16. Dezember 2024 fand im Landtag eine öffentliche Diskussionsveranstaltung der grünen Landtagsfraktion zum geplanten neuen Niedersächsischen Jagdgesetz (NJagdG) statt. Dabei wurde erneut deutlich, dass die in den drei vorangegangenen Dialoggesprächen vorgetragenen Argumente der Interessenvertretung der Jägerschaft in den zentralen Punkten nicht aufgenommen und berücksichtigt wurden. Eine Übersicht aller in Rede stehenden Änderungen sowie weitere Informationen zu den Hintergründen findet ihr HIER.

Die Landesjägerschaft Niedersachsen ruft am 30. Januar 2025 ab 10.00 Uhr zu einer Demonstration unter dem Motto „Jetzt geht’s ums Ganze - Jagd sichern, Natur bewahren!“ auf. Treffpunkt ist der Schützenplatz in Hannover. Dort wird es eine Auftaktkundgebung geben, bevor sich mit Jagdhörnern und orange farbiger Warnkleidung gemeinsam zum niedersächsischen Landtag begeben wird. Die Jägerschaft setzt auch auf die Unterstützung der Landwirtinnen und Landwirte, die als Jagdrechtsinhaberinnen und Inhaber sowie Geschädigte von Tierseuchen auch direkt von den Maßnahmen betroffen sind.

Für die Fahrt nach Hannover werden Busse und Fahrgemeinschaften organisiert. Es wird darum gebeten, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich noch nicht über die Jägerschaft angemeldet haben und mitfahren möchten, bitte telefonisch unter der Nummer 01728224942 oder per Mail unter Luttmann.LuF@gmail.com anmelden.

14.01.2025
Sicherheitsvorkehrungen gegen Stalleinbrüche treffen

Vorfall im Verbandsgebiet

Auf Grund eines versuchten Einbruchs in einen Schweinestall, der sich kürzlich in unserem Verbandsgebiet zugetragen hat, möchten wir unsere Mitglieder noch einmal dafür sensibilisieren, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen gegen das widerrechtliche Eindringen in Ställe vorzunehmen. Insbesondere in Hinblick auf die anstehende Grüne Woche ist möglicherweise mit weiteren Versuchen ähnlicher Aktionen zu rechnen. In diesem Fall konnte der unerlaubte Zutritt Dank entsprechender Sicherheitsmaßnahmen glücklicherweise verhindert werden. Die Polizei ermittelt.

Die Sicherheitsvorkehrungen für Eure Hofstelle, Euer Betriebsgelände sowie für Euer Stallgebäude und -einrichtungen sollten insbesondere auf die folgenden Punkte überprüft werden:
• ausreichende Einfriedung und Beleuchtung, ggf. mit Bewegungsmeldern
• mechanische oder elektronische Schließsysteme und Schließanlagen
• gesonderte Einzäunung von Stallgebäuden
• Alarmanlagen und Videoüberwachung

Dokumentiert zudem regelmäßig Eure Sicherheitsvorkehrungen, betriebliche Eigenkontrollen, tierärztliche Untersuchungen und Kontrollergebnisse der Veterinärämter. Welche Maßnahmen am besten unter Euren betrieblichen Bedingungen erforderlich und ausreichend sind, sollte mit Expertinnen und Experten für Sicherungstechnik erörtert werden.

Ausführliche Informationen findet Ihr HIER.

13.01.2025
Maul- und Klauenseuche

in Brandenburg ausgebrochen

Die für Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine, aber auch viele Zoo- und Wildtiere hochansteckende Viruserkrankung Maul- und Klauenseuche (MKS) wurde am vergangenen Freitag, den 10.01.25, in einem Bestand von Wasserbüffeln im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland festgestellt. Nach Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums Brandenburg waren drei Tiere erkrankt. Aus Gründen des Seuchenschutzes wurden alle Tiere des Bestands getötet. Vor diesem Hintergrund ruft das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) Klauentierhaltende Betriebe sowie der Halterinnen und Halter von Neuweltkameliden (zum Beispiel Lamas, Alpakas) und Wildwiederkäuer zu erhöhter Wachsamkeit und der strengen Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen auf. Auf die Teilnahme an Jagden und Veranstaltungen mit Tieren jeglicher Art in Brandenburg sollte verzichtet werden.

Hierzu Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte: „Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg ist absolut besorgniserregend. Die Viruskrankheit ist hoch ansteckend und es gibt für die erkrankten Tiere keine Behandlungsmöglichkeiten, alle Tiere eines Bestandes müssen getötet werden. Es höchste Vorsicht geboten und es gilt einen Eintrag nach Niedersachsen unbedingt zu verhindern. Daher fordere ich alle Halterinnen und Halter gefährdeter Tierarten auf, ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und konsequent einzuhalten. Das gilt für hauptberufliche Betriebe ebenso wie für Hobbyhaltungen. Wir beobachten die Lage genauestens und stehen mit den entsprechenden Behörden und Verbänden im Austausch.“

Sollten Halterinnen und Halter virustypische Krankheitssymptome wie Fieber, vermehrten Speichelfluss, eine gerötete Mundschleimhaut oder Bläschen an der Innenfläche der Lippen, am Zahnfleischrand, an Klauen und Zitzen entdecken, muss dies umgehend von einem Tierarzt oder einer Tierärztin abgeklärt werden. Insbesondere kleine Wiederkäuer sind zu beobachten, da sie häufig nicht von einer schweren Symptomatik betroffen sind. Da die Symptome der MKS denen der Blauzungenkrankheit ähneln, sollte auch bei diesen Verdachtsfällen eine entsprechende Abklärungsuntersuchung vorgenommen werden.

Die Untersuchungen vor Ort laufen. Über das Ausmaß der Seuche sind noch keine Einzelheiten bekannt.

Hintergrund:
Es handelt es sich bei der Maul- und Klauenseuche (MKS) um eine hochansteckende Viruserkrankung der Paarhufer und Schwielensohler. Als empfänglich gelten unter anderen Haus- und Wildschweine, Rinder, Schafe, Ziegen, Büffel, Wildwiederkäuer, Giraffen, Kamele und Flusspferde sowie die nicht zu den Paarhufern zählenden Elefanten. Die typischen Wirte für MKS-Viren in Deutschland sind Hauswiederkäuer und -schweine, aber auch viele Zoo und Wildtiere können an MKS erkranken. Für den Menschen als Verbraucher von pasteurisierter Milch, daraus hergestellten Milchprodukten oder von Fleisch bestünde aber auch im Falle einer Einschleppung der MKS nach Deutschland keine Gefahr.

Weitere Informationen gibt es HIER.

09.01.2025
Digitale Infoveranstaltung zum Mercosur-Handelsabkommen

mit einem Vortrag von Bernd Lange (MEP)

Die EU-Kommission hat sich mit den Mercosur-Staaten auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Das Mercosur-Handelsabkommen zwischen Europa und den Staaten Lateinamerikas (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay) soll Zollschranken fallen lassen. Das heißt, dass Agrarprodukte aus diesen Ländern kostengünstiger in die EU importiert werden können. Insbesondere bei Umwelt-, Klima- und Tierschutzvorgaben klaffen die Unterschiede zwischen der EU und den Mercosur-Staaten weit auseinander. Der Bauernverband hat sich während der jahrelangen Verhandlungen deswegen kontinuierlich dafür eingesetzt, dass es Importen nicht nur gleiche Standards bei der Produkt- sondern auch bei der Prozessqualität einhalten müssen. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, zeigte sich entsprechend enttäuscht, dass das Mercosur-Abkommen ohne wesentliche Veränderungen des Agrarteils zum Abschluss gebracht wurde. Nun konnten die Landvolk-Kreisverbände des Bezirkes Stade Bernd Lange, Mitglied des Europäischen Parlaments & Vorsitzender des Ausschusses für Internationalen Handel (INTA), als Referenten für eine digitale Informationsveranstaltung gewinnen, zu welcher wir Euch hiermit herzlich einladen:

Digitale Infoveranstaltung zum Mercosur-Handelsabkommen
am Montag, den 10.02.2025, um 19.00 Uhr

Wir bitten um Anmeldung per Mail unter sievers@landvolk-row-ver.de bis Freitag, den 07.02.2025 um 12 Uhr. Die Veranstaltung wird über „Zoom“ durchgeführt. Die Zugangsdaten übersenden wir nach erfolgreicher Anmeldung.

06.01.2025
Podiumsdiskussion Wahlkreis 35 / Rotenburg 1 - Heidekreis

Die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums

Wir freuen uns, unsere Mitglieder herzlich zu einer gemeinsamen Podiumsdiskussion einzuladen, die wir anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahlen 2025 veranstalten. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom Landvolk-Kreisverband Rotenburg-Verden e.V., dem Landvolk-Kreisverband Lüneburger Heide e.V., den Landfrauen (Kreisverbände Rotenburg, Soltau und Fallingbostel), der Landjugend (Kreisgemeinschaften Rotenburg (Wümme) und Heidekreis) sowie den Junglandwirten im Heidekreis.

Podiumsdiskussion Wahlkreis 35

Wann: Mittwoch, 15. Januar 2025, um 13:30 Uhr
Wo: Schöers Hof, Kirchstraße 9, 29643 Neuenkirchen

Im Mittelpunkt der Diskussion steht das Thema „Die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums“

Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Fragen und Anliegen direkt einzubringen:

• Vorab-Fragen: Können HIER gestellt werden.

• Vor Ort: Während der Veranstaltung werden Handzettel verteilt, auf denen Sie ebenfalls Ihre Fragen notieren können.

Folgende Kandidaten haben bisher zugesagt:

• Lars Klingbeil (SPD)
• Vivian Tauschwitz (CDU)
• Canina Ruzicka (Bündnis 90/Die Grünen)
• Gurdan Kerti (FDP)
• Omid Najafi (AFD)

Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie teilnehmen werden. Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 12. Januar 2025 an Silke Aswald (aswald@landvolk-row-ver.de)

HINWEIS: Für den Wahlkreis 34 (Osterholz – Verden) wird es eine gesonderte Podiumsdiskussion geben am 5. Februar 2025 um 19:30 Uhr im Grasberger Hof (Speckmannstr. 58, 28879 Grasberg). Infos dazu folgen zeitnah auf unseren Kanälen.

06.01.2025
Getreidefonds Z-Saatgut e. V. bietet kostenlose Webinare

Saatgutaufbereitung, neue Sorten und Erfolgsstrategien aus dem Ackerbau

Da die Wintermonate in der Landwirtschaft bekanntlich eine gute Zeit für Weiterbildungen sind möchten wir Euch auf die folgenden kostenlosen Webinare des Getreidefonds Z-Saatgut e. V. aufmerksam machen:

Effiziente Saatgutaufbereitung mit Keimfähigkeitsschnelltest
15.01.2025
11:00–12:00 Uhr

Neue Sorten, neue Chancen: Was Landwirte über die aktuellen Getreidesorten wissen müssen
29.01.2025
11:00–12:00 Uhr

Saatgut, Fruchtfolge und mehr: Erfolgsstrategien aus dem Ackerbau vom Stiftungsgut Juliusspital
05.02.2025
11:00–12:00 Uhr

Zu den Anmeldungen geht es HIER.

19.12.2024
Burnout und Depression

Online-Veranstaltung ohne Anmeldung

Am 7.1.25 bieten die Landvolk-Kreisverbände vom Bezirk Stade eine Online-Veranstaltung zum Thema „Burnout und Depression in der Landwirtschaft - Erfahrungsbericht und Hilfsangebote“ an. Als Referenten konnten wir Christoph Rothhaupt (Landwirt aus Bayern) und Wiebke Meyer (LWK-Beraterin) gewinnen. Die Veranstaltung ist kostenlos und es ist keine Anmeldung nötig. Veranstaltungsbeginn ist 19:30 Uhr.

ZOOM-LINK {Meeting-ID: 833 8110 7691 // Kenncode: 695365}

19.12.2024
Digitale Infoveranstaltung zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit

8. Januar 2025 um 13:00 Uhr

Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz lädt am Mittwoch, den 08. Januar 2025 um 13 Uhr zu einer zweistündigen Online-Informationsveranstaltung zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit (BT) ein. Die Veranstaltung richtet sich an Tierhalterinnen und Tierhalter BT-empfänglicher Tiere, wie Wiederkäuer, an praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte und an die kommunalen Veterinärbehörden in Niedersachsen.

Programm:

TOP 1: Begrüßung, Moderation (Frau Ministerin Staudte, Frau Dr. Welzel, Nds. ML)
TOP 2: Aktuelles zur Blauzungenkrankheit (Herr Dr. Hoffmann, Friedrich-Loeffler-Institut)
TOP 3: Zulassungsverfahren, unerwünschte Ereignisse nach Anwendung der gestatteten Impstoffe (Frau Dr. Lemke, Frau Dr. Wolf, Paul-Ehrlich-Institut)
TOP 4: Bericht aus der Praxis (Herr Dr. Link, praktischer Tierarzt und Vorstandsmitglied der Tierärztekammer Nds.)
TOP 5: Was zahlt die Tierseuchenkasse? (Frau Dr. Gerdes, Nds. Tierseuchenkasse)
TOP 6: Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (Herr Dr. Bastian, StIKo Vet am Friedrich-Loeffler-Institut)

Für die Zoom-Videoveranstaltung ist eine Dauer von zwei Stunden vorgesehen. Der Beitritt erfolgt über folgende Einwahldaten:

https://us02web.zoom.us/j/8910644604

Meeting-ID: 891 064 4604

Schnelleinwahl mobil
+496950500952„8910644604# Deutschland
+496950502596„8910644604# Deutschland

Aktuelles aus dem Landesverband

22.05.2025
Bio-Getreide: Regen bringt etwas Entspannung
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Der Regen der vergangenen Wochen hat für etwas Entspannung bei den Getreidebeständen gesorgt. Dennoch fehlt häufig in der oberen und mittleren Bodenschicht das Wasser. Bisher stehen die Bestände im Großen und Ganzen gut da. Noch sieht man die Trockenheit wenig in den Getreidebeständen. Nun steht die Kornfüllungsphase bevor. Allerdings ist in den kommenden Wochen trockenes meist sonniges Wetter vorhergesagt, so dass die Pflanzen wohl mit dem jetzt vorhandenen Wasser auskommen müssen. Wegen unterschiedlicher Ernte-prognosen kommen Käufer und Verkäufer bei den Preisen noch lange nicht zusammen.

22.05.2025
Bio-Spargel: Absatzstarkes Ostergeschäft
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Das zuletzt gestiegene deutsche Angebot an Bio-Bleichspargel floss im Ostergeschäft gut ab, und das, obwohl die Preise noch sehr fest tendieren. Gerade die Wochenmärkte generierten zufriedenstellende Abverkäufe, aber auch die Großhändler ziehen bislang eine positive Bilanz.

22.05.2025
Höhere Bio-Eierproduktion
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Der gesamte Eiermarkt geriet im ersten Quartal 2025 in eine Ausnahmesituation. Die Nachfrage nach Eiern war sehr lebhaft, was sich auch auf den Bio-Markt auswirkte. Die Packstellenabgabepreise am Spotmarkt stiegen für konventionelle Ware bis März 2025 auf ein Rekordniveau. Allerdings wurde nur wenig Ware am Spotmarkt gehandelt. Primär wurde der Bedarf des Lebensmitteleinzelhandels gedeckt. Insbesondere Bio-Eier flossen überwiegend in diesen Absatzkanal und wurden am Spotmarkt kaum offeriert. So konnte der Bio-Eiermarkt auch nicht von den Rekordpreisen für freie Ware profitieren. Im Januar 2025 wurden 161,6 Mio. Eiern erzeugt, 6,5 % mehr als im Vorjahr.

22.05.2025
Bio-Milchpreise erreichen neues Rekordniveau
Öko-Landbau

(DBV/AMI) Die Mehrheit der Molkereien hat ihre Auszahlungsleistung für Bio-Milch im März weiter angehoben. Damit setzte sich der Aufwärtstrend der Bio-Milchpreise fort, wodurch diese im Bundesdurchschnitt ein neues Allzeithoch erreichten.

21.05.2025
Angebot an Schlachtschweinen vielerorts klein
Schwein

(AMI) Schlachtschweine lassen sich gut vermarkten. Aus einigen Regionen wird aber über zu geringe Stückzahlen und Engpässe berichtet. Besonders im Süden Deutschlands kann der Bedarf der Schlachtbetriebe nicht immer vollständig gedeckt werden. Anders stellt sich die Lage auf den nachgelagerten Marktstufen dar: Schlachtunternehmen und Verarbeiter beklagen die ausbleibenden Impulse vom Fleischmarkt. Die Absatzentwicklung bleibt hinter den Erwartungen zurück, weshalb die Bestellungen teils sehr zurückhaltend ausfallen. Hinzu kommt, dass erneut eine verkürzte Schlachtwoche bevorsteht, was die Aufnahmebereitschaft zusätzlich dämpft.

21.05.2025
Erste Regierungserklärung von Minister Alois Rainer
Geflügel

(DBV) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, begrüßt die Ankündigung von Landwirtschaftsminister Alois Rainer, die Landwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig und unverzichtbaren Teil der Gesellschaft anzuerkennen und zu stärken. „Die Betonung von Unternehmertum und Wettbewerbsfähigkeit begrüßen wir, denn sie entspricht den Herausforderungen, die unsere Branche zu bewältigen hat. Verlässliche Rahmenbedingungen schaffen Planungssicherheit und fördern Investitionen. Die angedeuteten Vereinfachungen und Entbürokratisierungen sind ein richtiger Schritt, müssen aber weiter konkretisiert und umgesetzt werden. Landwirtschaftliche Betriebe wollen ihren Beitrag zu mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit leisten, dürfen dabei jedoch nicht allein gelassen werden. Damit die Landwirtschaft in Deutschland zukunftsfähig gestaltet werden kann und den Ansprüchen von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gerecht wird, ist ein intensiver Dialog mit der Praxis und die Einbeziehung ihrer Expertise unerlässlich. Wir ermutigen die Bundesregierung, Reformen im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit zügig und beherzt umzusetzen.“

21.05.2025
Aus BMEL wird BMLEH
Geflügel

(AgE) Das Berliner Agrarressort erhält künftig den neuen Namen „Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat“ (BMLEH). Damit gehen die Zuständigkeiten für gleichwertige Lebensverhältnisse und regionale Kultur vom Bundesinnenministerium auf das Ressort des neuen Bundeslandwirtschaftsministers Alois Rainer über. Dies geht aus dem Organisationserlass hervor, den Bundeskanzler Friedrich Merz am 6. Mai unterzeichnete. Die neuen Aufgabenbereiche sollen in die Abteilung 8 „Ländliche Entwicklung, Digitalpolitik, Innovation“ eingegliedert werden.