Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

27.11.2020
Offener Verbändebrief mit Kritik am LEH
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

DBV-Präsident Rukwied sowie die Präsidenten der Landesbauernverbände reagieren in einem offenen Brief auf die Empörung großer Lebensmittelhändler im Zusammenhang mit der Bundeskabinetts-Verabschiedung der Richtlinie zur Verhinderung unfairer Handelspraktiken. Im Brief heben die Präsidenten hervor, dass den Landwirten jedes Verständnis für das Vorgehen des LEH fehlt.

27.11.2020
Kombihaltung in QM Tierwohl
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Bei QM-Milch schreitet die Definition des freiwilligen Zusatzmoduls („QM Tierwohl“) mit zusätzlichen Tierwohlkriterien voran. In dieser Woche konnten sich Vertreter des deutschen LEH sowie aus der süddeutschen Land- und Molkereiwirtschaft weitgehend auf einen Kompromiss bzgl. der Aufnahme der Kombihaltung (Anbindehaltung mit temporärer Bewegungsmöglichkeit) einigen. Dieser Kompromiss wird auch von Relevanz für die Definition der Initiative Tierwohl Rindfleisch sein. Weitere Details in der kommenden Woche.

27.11.2020
Knappes Angebot an Jungbullen
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Der Handel mit Schlachtrindern zeigt sich in der laufenden Woche deutlich lebhafter, die Vermarktung gestaltet sich flott. Insbesondere im Bereich der Jungbullen ordern die Schlachtunternehmen große Mengen. Bezüglich des Angebotes gibt es regional unterschiedliche Meldungen, von eher begrenzten Mengen bis zu umfangreichen Stückzahlen ist bei den Jungbullen alles dabei. Da sich aber selbst die umfangreichen Angebote zumeist sehr flott absetzen lassen, kommt es durchweg zu deutlichen Preisaufschlägen. Auch im Handel mit Schlachtkühen lassen sich hier und da geringe Aufgelder erzielen. Das Angebot fällt hier etwas kleiner aus, die Nachfrage hat sich belebt. Etwas schwieriger ist der Handel teilweise im Süden, wo es aufgrund von Corona wieder zu Einschränkungen in Schlachtbetrieben kommt.

25.11.2020
Zukunft der Nutztierhaltung – welcher Weg ist der richtige?
Schwein

Info Schwein

Am 26. November ab 19.30 Uhr lädt der WLV zu einem digitalen Veredlungstag ein. Im Fokus stehen die Sorgen der Schweine haltenden Bauernfamilien. Die Zukunft der Nutztierhaltung – welcher Weg ist der richtige? Mit dieser Frage beschäftigen sich Ursula Heinen-Esser, NRW-Landwirtschaftsministerin, Jochen Borchert, Bundeslandwirtschaftsminister a.D., und Hubertus Beringmeier, DBV-Veredlungs- und WLV-Präsident. Moderiert wird der digitale Veredlungstag von Patrick Liste, Chefredakteur des Landwirtschaftlichen Wochenblatts, und Marcus Arden, Experte für die Veredlungswirtschaft bei top agrar. Die Veranstaltung wird live übertragen. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.wlv.de/veredlungstag

25.11.2020
Beringmeier: „Preisverfall bei Schweinefleisch muss gestoppt werden!“
Schwein

Info Schwein

Im Rahmen einer Pressemeldung hat der WLV auf das Gespräch zwischen WLV-Präsident Hubertus Beringmeier und Clemens Tönnies hingewiesen. Angesichts der anhaltenden Krise am Schweinemarkt und akuten Notlage vieler Betriebe forderte Beringmeier von den Unternehmen der Wertschöpfungskette bei Lebensmitteln ein radikales Umdenken in der bisherigen Preispolitik. „Die Zeit ist reif, dass die Unternehmen der Ernährungsindustrie wie auch die großen Lebensmittelketten und Discounter ihrer Verantwortung für das Überleben der heimischen Landwirtschaft gerecht werden. Ohne eine verbesserte Wertschöpfung droht der Landwirtschaft ein Fiasko. Der Preisverfall bei Schweinefleisch muss gestoppt werden!“, so Beringmeier, der auch DBV-Veredlungspräsident ist. Die Gesprächspartner einigten sich auf ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe. Dies umfasst die gezielte Abnahme der überschweren Schweine, die Verschiebung der Preismaske für diese Schweine und die Verkürzung des Zahlungszieles in Härtefällen. Betont wurde ausdrücklich, dass seitens des Unternehmens kein Preisdruck ausgehe.

Das Gespräch mit der Tönnies Unternehmensgruppe wird als Auftakt zu einer Serie von Spitzengesprächen mit führenden Unternehmen der lebensmittelverarbeitenden Industrie und des Lebensmitteleinzelhandels gesehen. „Zur Behebung der Liquiditätsengpässe brauchen wir außerdem die Hilfe der Bundesregierung und werden uns entsprechend dafür stark machen, dass auch die Landwirtschaft in den Corona-Hilfspaketen angemessen Berücksichtigung findet“.

25.11.2020
Offener Brief der Bauernverbände – Kritik am LEH
Geflügel

Info Schwein und Geflügel

DBV-Präsident Joachim Rukwied sowie die Präsidenten der Landesbauernverbände reagieren in einem gemeinsamen offenen Brief auf die veröffentlichte Empörung großer Lebensmitteleinzelhandelskonzerne im Zusammenhang mit der Verabschiedung der UTP-Richtlinie im Kabinett. Den Landwirten fehlt jedes Verständnis für das Vorgehen des Lebensmitteleinzelhandels.

Den offenen Brief finden Sie unter https://www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/offener-brief

25.11.2020
Rukwied: Corona-Hilfsprogramm auch für Schweinehalter ermöglichen
Schwein

Info Schwein

DBV-Präsident Joachim Rukwied hat in einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier auf die existenziell bedrohende Lage der Schweinehalter hingewiesen, ausgelöst durch die unmittelbaren Corona-bedingten Schutzmaßnahmen in der Fleischwirtschaft mit der Folge eingeschränkter Schlachtkapazitäten. Mit Blick auf die indirekt betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe bittet der DBV daher darum, den Zugang zu den Regelungen des Corona-Hilfsprogramms für November an jegliche Corona-bedingte Beschränkung zu knüpfen. Auch sei es erforderlich, das geplante Umsatzkriterium dann für indirekt betroffene Betriebe anzupassen, so dass der Schwellenwert auf den jeweiligen Betriebszweig bezogen und die Kette bis hin zum Ferkelerzeuger geschlossen wird. „Rasche und unbürokratische Hilfen sind das Gebot der Stunde“, so Rukwied in seinem Schreiben.