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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
15.05.2024
ASP: Zuletzt vermehrt Fälle im Norden Polens Schwein
(AgE) Im Norden Polens wurden kürzlich vermehrt Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen nachgewiesen. In den letzten zwei Wochen wurden insgesamt 61 neue Ausbrüche der ASP bei Wildschweinen in Polen gemeldet, wobei fast die Hälfte in den Woiwodschaften Pommern und Westpommern auftraten. Trotzdem ist das Ausmaß der Seuche im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Bis zum 12. Mai dieses Jahres wurden laut der Obersten Veterinärinspektion insgesamt 740 Fälle der ASP in elf Woiwodschaften des Landes bestätigt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch 1.400 Krankheitsausbrüche bestätigt worden.
15.05.2024
EU-Schweinemarkt: Kaum Überhänge trotz Feiertage Schwein
(AgE) Trotz einiger ausgefallener Schlachttage im Mai gibt es hierzulande bisher keinen erkennbaren Überhang auf dem Schlachtschweinemarkt. Der Druck der Schlachtunternehmen auf die Preise hat nachgelassen, und es wird erwartet, dass die Notierungen in Zukunft steigen werden. Das wärmere und sonnigere Wetter verstärkte die Nachfrage nach Grillfleisch, was dazu beitrug, überschüssige Ware abzusetzen. Nacken und Schultern standen besonders im Fokus des Kaufinteresses, während für andere Teilstücke keine Preissteigerungen verzeichnet wurden. In einigen EU-Ländern gab es stabile Schlachtschweinepreise, da das Angebot kleiner war als die feiertagsbedingte Nachfrage. Die Ferkelnotierungen gingen in einigen Ländern zurück, während sie sich in Deutschland behaupteten. In der gesamten EU blieben die gezahlten Schlachtschweinepreise stabil, obwohl es in einigen Ländern wie Lettland und Schweden zu Kürzungen kam. Andere Länder wie Rumänien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und die Slowakei verzeichneten hingegen Preiserhöhungen.
15.05.2024
Landwirtschaft verzeichnet 7 % weniger Arbeitskräfte Schwein
(Destatis) Im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 waren in Deutschland rund 876.000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, waren das rund 7 % oder 62.000 Arbeitskräfte weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020 (938.000 Arbeitskräfte). Diese Entwicklung ist auf den starken Rückgang der Zahl der Saisonarbeitskräfte um 32.000 Personen (-12 %) sowie der Familienarbeitskräfte um 36.000 Personen (-8 %) zurückzuführen. Demgegenüber stieg die Zahl der ständigen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft seit 2020 um 5.900 Personen (+3 %). Im gleichen Zeitraum ging die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe um rund 3 % oder 7.800 auf 255.000 Betriebe zurück. Infolgedessen verringerte sich die durchschnittliche Zahl der Arbeitskräfte pro Betrieb von 3,6 auf 3,4 Arbeitskräfte.
15.05.2024
Erste Anträge zum Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung Schwein
75 Anträge mit 50 Millionen Euro Fördervolumen gingen bis zum 7. Mai seit Start des Förderprogramms Anfang März ein, teilte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit. Von den 75 Anträgen kommen 29 aus Niedersachsen, 15 aus Bayern und 14 aus Baden-Württemberg. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 7 und Schleswig-Holstein mit 6 Anträgen. 2 Anträge kamen aus Sachsen-Anhalt und jeweils einer aus Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Der Deutsche Bauernverband befürchtete bereits im Vorfeld, dass dieses Programm an der Breite der Betriebe vorbeigehen wird. Dies scheint sich leider zu bestätigen. Für eine valide Bewertung ist es allerdings noch zu früh. Ein Stallumbau ist eine komplexe Investition, die sich häufig nicht von heute auf morgen umsetzen lässt. In jedem Fall bleibt festzuhalten, dass sich mit solchen Größenordnungen kein nennenswertes Angebot in den höheren Haltungsstufen organisieren lässt.
13.05.2024
Aufhebung der Kükenerlasse von 2016 im ökologischen Landbau in Niedersachsen Geflügel
Das Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) teilt mit, dass die niedersächsischen Erlasse vom 12.07.2016 und 23.08.2016, welche sich mit den Anforderungen zum Einsatz von Bio-Küken und der maximalen Besatzdichte in ökologischer Legehennenhaltung befassen, mit sofortiger Wirkung aufgehoben wurden. Die Erlasse sollten die Einhaltung der alten EG-Öko-Basisverordnung ((EG) 834/2007) sichern.
Wichtig: Alle Regelungen der EU-Öko-Basisverordnung ((EU) 2018/848) sind davon unbetroffen und gelten weiterhin.
13.05.2024
QS-Akademie: Online-Seminar „Biosicherheit in der Geflügelhaltung“ Geflügel
(QS) Das Online-Seminar „Biosicherheit in der Geflügelhaltung“, das am 15. Mai 2024 (10:00 bis ca. 12:00 Uhr) von der QS-Akademie angeboten wird, beleuchtet die Grundlagen zu Tierseuchen und Biosicherheitsmaßnahmen und zeigt Handlungsfelder zum Schutz vor biologischen Gefahren nach dem EU-Tiergesundheitsrecht auf. In diesem Zusammenhang wird der Fokus auf die wichtigsten Anforderungen an das Betriebsgelände, auf Zutrittsbeschränkungen, aber auch auf Verfahren gelenkt, die regeln, wie Tiere, Personen und Fahrzeuge in den Betrieb gelangen oder für die Nutzung von Ausrüstungsgegenständen gelten.
Das Live-Online-Seminar „Biosicherheit in der Geflügelhaltung“ richtet sich an Tierhalter und Tierbetreuer geflügelhaltender Betriebe. Auch Berater, QS-Bündler, Auditoren und Tierärzte können von der Teilnahme an diesem Online-Seminar profitieren.
Das Online-Seminar dient als Nachweis für die im QS-System geforderte jährliche Fortbildung von Tierhaltern und kann ggf. als Nachweis für eine Fortbildungsmaßnahme für die ITW verwendet werden.
Weitere Informationen zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie hier.
13.05.2024
Seminarhinweis: Aviäre Influenza – Fliegender Wechsel auf alle Nutztiere? Geflügel
(akademie.vet) Der Vogelgrippesubtyp H5N1 mit seiner aktuellen Virusvariante 2.3.4.4b verbreitet sich weltweit unter Wildvögeln mit verheerenden Folgen für den Schutz gefährdeter Arten. Gleichzeitig ergibt sich eine fortgesetzte, massive Bedrohung für Geflügelhaltungen. Trotz der Adaptation dieses Influenza-A-Virus an Vögel infizieren sich gelegentlich auch Säugetiere. Bisher ging man bei einer Infektion von Säugetieren davon aus, dass infizierte Vögel gefressen wurden. Nun gibt es weiteren Anlass zur Sorge, denn ein aktueller Ausbruch der Vogelgrippe bei Milchkühen in mehreren Bundesstaaten der USA beunruhigt Halterinnen und Wissenschaftlerinnen. Könnten systematische Untersuchungen, konsequente Biosicherheitsmaßnahmen und Impfungen das Virus zurückdrängen und verhindern, dass Menschen exponiert werden?
Online-Seminar am 12.06.2024 von 13.00 – 15.00 Uhr: Die akademie.vet hat drei Fachleute eingeladen, ihren aktuellen Wissensstand zur Verbreitung, Gefährdung und Bekämpfung des H5N1 Virus mit Ihnen zu teilen. Zur Anmeldung gelangen Sie über den folgenden Link: https://shop.akademie.vet/shop/aviare-influenza-fliegender-wechsel-auf-alle-nutztiere-705#attr=
08.05.2024
Schweineschlachtungen im 1. Quartal erreichen fast Vorjahresniveau Schwein
(AMI) – Lagen die Schlachtzahlen von Schweinen in Deutschland im Januar und Februar 2024 noch über den Schlachtungen der Vorjahresmonate, fielen diese im März deutlich geringer aus als zwölf Monate zuvor.
Mit insgesamt gut 11,1 Mio. geschlachteten Schweinen im ersten Quartal 2024 wurden die Zahlen des Vorjahreszeitraums um nur noch 0,3 % übertroffen. Im Zeitraum bis Februar lagen die Schlachtungen noch 4,9 % über denen von 2023. Während die Schlachtzahlen von Schweinen inländischer Herkunft nur knapp über dem Vorjahrsniveau waren, gingen die Schlachtungen von Tieren ausländischer Herkunft sogar leicht zurück.
Etwas deutlicher als die Summe der geschlachteten Tiere erhöhte sich die erzeugte Fleischmenge. Da die Schweine ein höheres Schlachtgewicht als im Vorjahr hatten, stieg die produzierte Fleischmenge gegenüber 2023 um 1,1 %. Da sich der Bestand an Schweinen zuletzt nur leicht rückläufig entwickelte, ist davon auszugehen, dass sich die Schlachtungen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres einpendeln.