Der Handel mit Dinkel ist schon im März ordentlich in Gang gekommen. Das setzt sich im April mit nochmals etwas gestiegenen Preisen fort. Die vormals reichlichen Mengen werden nun nach und nach kontrahiert, denn es wird immer klarer, dass die 2024er Ernte klein ausfallen dürfte. Daher wollen sich die Abnehmer nun die Mengen sichern. Manche Anbieter verkaufen Dinkel inzwischen nur noch als Kombinationsgeschäft mit anderen Getreidearten, um auch diese gut loszuwerden. (Quelle: DBV/AMI)
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Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
07.05.2024
07.05.2024
Kartoffeln: Auspflanzungen verzögern sich teilweise Öko-Landbau
Die Auspflanzungen von Bio-Kartoffeln verlaufen regional sehr unterschiedlich. Während in der Pfalz bei günstigen Witterungsbedingungen die Pflanzungen optimal verlaufen sind, kommen die Landwirte am Niederrhein und Niedersachsen nur schleppend voran. Immer wieder stören Niederschläge die Legearbeiten. Oftmals sind die Böden wegen anhaltender Nässe nicht befahrbar. (Quelle: DBV/AMI)
07.05.2024
Erzeugerpreise für Bio-Geflügel sind gestiegen Öko-Landbau
Der Bio-Geflügelmarkt zeigte sich im ersten Quartal 2024 saisontypisch eher ruhig, lediglich zu Jahresbeginn sowie zu Ostern wurde voneiner lebhafteren Nachfrage berichtet. Die Erzeugerpreise sind im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen, insbesondere in der Direktvermarktung. So wurden die Preise für ganze Jungmasthühner im Durchschnitt um knapp 35 % angehoben, bei Teilstücken sind die Steigerungen noch deutlicher. Preisstabiler als die Direktvermarktung zeigt sich der Bio-Geflügelverkauf an Schlachtunternehmen mit Preissteigerungen von durchschnittlich 1,5 %. (Quelle: DBV/AMI)
07.05.2024
dbk-App kostenlos verfügbar Öko-Landbau
07.05.2024
Bio-Milch: Stabile Preis-Aussichten nach saisontypischer Delle im April Öko-Landbau
Im März 2024 wurde für Bio-Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, nach ersten Hochrechnungen der AMI, im Durchschnitt 56,2 Ct/kg gezahlt. Für den April ist mit leichten Rückgängen bei den Erzeugerpreisen zu rechnen. Grund dafür ist die Umstellung von Winterzuschlag auf Sommerabzug die einige, vorrangig süddeutsche Bio-Molkereien im April vornehmen. Dies schlägt sich dann in der Regel auch im Bundesmittel nieder. Nach dieser saisonbedingten Delle dürften in den Folgemonaten jedoch wieder stabile bis leicht steigende Tendenzen das Bild bestimmen. (Quelle: DBV/AMI)
03.05.2024
Rindermarkt: Immer weniger Fleisch in der EU konsumiert Milch und Rind
(AMI) Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch entwickelt sich europaweit rückläufig. Nach dem Höchstwert im Jahr 2019 sind danach Jahr für Jahr geringere verzehrte Mengen festzustellen. So sank der Fleischkonsum in den vergangenen vier Jahren um 4,5 kg pro Kopf und Jahr auf 64,2 kg im Jahr 2023. Damit verringerte sich die konsumierte Fleischmenge in den vergangenen Jahren jeweils um 1,6 %.
Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Verzehrmengen in den einzelnen Ländern. Die höchsten Konsumwerte mit mehr als 80 kg Fleisch pro Kopf und Jahr wurden in Irland, Portugal und Spanien erreicht. Der deutsche Fleischkonsum fällt im europäischen Vergleich mit 51,6 kg pro Kopf und Jahr relativ gering aus und befindet sich fast ein Fünftel unterhalb des europäischen Durchschnitts.
Als Gründe für diese Entwicklung sind sich veränderte Essgewohnheiten, ein höheres Gesundheitsbewusstsein, gestiegenes Umweltbewusstsein sowie die erhöhte Verfügbarkeit von pflanzlichen Alternativen zu Fleisch zu nennen. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Trends in den kommenden Jahren weiterentwickeln.
03.05.2024
ZKL-Sitzung am 30. April in Berlin Milch und Rind
(DBV) Wie Agra Europe berichtete, konnten die Beteiligten der Zukunftskommission Landwirtschaft in ihrer Sitzung am Dienstag dieser Woche zwar eine Annäherung der Positionen erreichen, aber noch keine Einigung. Nun bestehe Zuversicht, dass dies in den kommenden Wochen gelingen wird. Ziel sei die Beantwortung der von den Koalitionsfraktionen aufgeworfenen Fragen in den nächsten Wochen und das Einbringen von Vorschlägen in die anstehenden politischen Entscheidungsprozesse.
03.05.2024
1,8 Mio. € für Projekt toMOORow Milch und Rind
(DBV) Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir übergab in dieser Woche Förderbescheide in Höhe von knapp 1,8 Mio. € Euro an die Initiative toMOORow. Hierzu berichtete top agrar. Ziel der Initiative aus „namhaften Unternehmen“ ist es, in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Landwirtschaft und unter wissenschaftlicher Begleitung Paludikultur-Projekte in Moorgebieten zu implementieren.
03.05.2024
Rentenbank-Agrarbarometer Milch und Rind
(DBV) Am 25.04.2024 hat die Landwirtschaftliche Rentenbank das „Rentenbank-Agrarbarometer“ vorgestellt, welches eine weitere verschlechterte Einschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Lage in der Landwirtschaft und eine deutlich verringerte Investitionsbereitschaft aufzeigt. Die (relativ betrachtet) beiden wichtigsten Gründe für die zunehmend pessimistische Einschätzung sind die Agrarpolitik der Bundesregierung und die Betriebsmittelpreise. Das Rentenbank-Agrarbarometer enthält weitere Befragungsergebnisse zu Bereichen wie Liquidität und betrieblicher Weiterentwicklung.