Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen lädt zu einem Webinar am 18 Mai von 19:30 – 21:00 Uhr ein, indem Johannes Zahner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft erläutert welche Maßnahmen zur Reduktion des Hitzestresses ergriffen werden können. Die Anmeldung findet unter diesem Link statt.
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
09.04.2021
Videowettbewerb Weideaustrieb – PRO WEIDELAND Milch und Rind
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie hat die PRO WEIDELAND Deutsche Weidecharta GmbH unter dem Dachverein Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen e.V. den feierlichen Weideaustrieb in diesem Jahr erneut in ein neues Format übertragen. Es wird ein Videowettbewerb veranstaltet. Landwirte und sonstige Hobby-Videografen sind aufgerufen, ein kurzes Video dieses tierischen Spektakels einzusenden und die Gesellschaft damit am Beginn der Weidesaison teilhaben zu lassen. Es winkt ein attraktiver Preis: Eine Drohne der Marke DJI Mavic Air im Wert von rund 800 €. Der Wettbewerb startet am 10. April 2021. Einsendungen werden bis zum 16. Mai 2021 entgegengenommen. Die schönsten Wettbewerbseinsendungen werden unter anderem auf allen Kanälen von PRO WEIDELAND und dem Grünlandzentrum zu sehen sein. Der mediale Startschuss soll am Donnerstag, den 15. April 2021 ab 11:00 erfolgen. Es wird gebeten nicht früher mit der Veröffentlichung von Weideaustrieben zu starten, damit die gemeinschaftliche Aktion nicht an Bedeutung verliert. Weitere Infos gibt es hier.
07.04.2021
D: Mischfutterproduktion leicht gestiegen Schwein
Laut dem Deutschen Verband Tiernahrung wurden im Jahr 2020 in Deutschland insgesamt 24,1 Mio. t Mischfutter hergestellt. Das waren rund 181.000 t mehr als im Vorjahr und bedeutet einen ganz leichten Anstieg von 0,76%. Das Plus resultierte im Wesentlichen vom Schweinemischfutter: Insgesamt wurden 9,8 Mio. t produziert und somit 2,8% mehr als im Vorjahr.
07.04.2021
Geringere Schweinefleischerzeugung erwartet Schwein
(AMI) – Nachdem schon im vergangenen Jahr die Erzeugung von Schweinefleisch gesunken war, wird auch für das Jahr 2021 von einer geringeren Schweinefleischerzeugung ausgegangen. Die Gründe dafür sind die begrenzten Schlachtmöglichkeiten wegen Hygieneauflagen und Personalmangel aufgrund von Corona, aber auch der erneut reduzierte Sauenbestand. Wie in den Vorjahren wird mit einem weiterhin geringer werdenden Konsum von Schweinefleisch bei den deutschen Verbrauchern gerechnet. Dennoch lag der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch bei 125 %, damit bleibt Deutschland auf Exporte angewiesen.
07.04.2021
USA: Schweinebestand wieder rückläufig Schwein
(AgE) In den USA wurden zum Stichtag 1. März 2021 insgesamt 74,77 Mio. Schweine gehalten; das waren rund 1,4 Mio. Tiere oder 1,8 % weniger als im Vorjahresmonat. Damit haben die US-Schweinehalter ihre Bestände seit September 2020 nun ein weiteres Mal abgestockt. Die Folgen dieser Entwicklung machen sich in sinkenden Schlachtzahlen und deutlich steigenden Preisen bemerkbar. Die Abstockung der Bestände erfolgte in allen Tierkategorien; sowohl bei den Mastschweinen als auch Sauen um jeweils 2,5%. Die Preise reagieren: Am US-Terminmarkt schossen die Futures für lebende Schweine auf den höchsten Stand seit August 2014 nach oben – nämlich auf etwa 2,20 USD je kg. Große Erleichterung bei den Schweinemästern, denn zum Jahreswechsel bekamen sie weniger als 1,40 USD je kg SG.
07.04.2021
ASP – reges Seuchengeschehen in Polen Schwein
Mit Stand 06.04.2021 vermeldete das FLI in den beiden betroffenen Bundesländern Brandenburg und Sachsen insgesamt 935 ASP-positiv getestete Wildschweine.
Trotz der entlang der Grenze zu Polen errichteten Wildzäune bleibt der Seuchendruck hoch. Drei Viertel der seit Jahresbeginn 820 ASP-positiv gemeldeten Wildschweine in Polen, sind in der Wojewodschaft Lebus und damit in unmittelbarer Nähe zur deutsch-polnischen Grenze lokalisiert. Hier wurde Ende März auch ein ASP-Ausbruch in einem Hausschweinebestand mit 15.938 Tieren gemeldet. Es handelt sich um den ersten Ausbruch bei Hausschweinen in diesem Jahr und den zweitgrößten seit dem erstmaligen Auftreten der Seuche in Polen im Jahr 2014.
07.04.2021
Wildschweinebejagung weiterhin rechtlich abgesichert Schwein
Wie das BMEL mitgeteilt hat, können die zuständigen Behörden eine entsprechende Reduzierung der Wildschweinepopulation in der „weißen Zone“ rechtssicher anordnen. Damit dies möglich wurde, hatte Bundesministerin Julia Klöckner bereits im vergangenen Jahr mit einer Änderung der Schweinepest-Verordnung kurzfristig die hierfür erforderliche Ermächtigung geschaffen. Wegen Gefahr in Verzug wurde die Verordnung seinerzeit als Dringlichkeitsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates erlassen. Da Dringlichkeitsverordnungen nach dem Tiergesundheitsgesetz jedoch nur befristet gelten und die Regelung mit Ablauf des 9. April 2021 ihre Gültigkeit verlieren würde, hat der Bundesrat zugestimmt, diese Verordnung zu entfristen, um die ASP auch mit dieser Maßnahme weiter effektiv bekämpfen zu können. Die zuständigen Behörden können somit weiterhin mit den Maßnahmen zur Bestandsreduzierung der Wildschweinepopulation in der „weißen Zone“ fortfahren.
06.04.2021
Kleines Angebot an Schlachtrindern passt zur Nachfrage Milch und Rind
(AMI) – Das Aufkommen an männlichen und weiblichen Schlachtrindern gestaltet sich in Deutschland insgesamt eher gering. Die angebotenen Stückzahlen pendeln fast überall zurück. Aber auch die Nachfrage ist aufgrund fehlender Schlachttage verhaltener als in normalen Werkwochen. Angebot und Nachfrage halten sich weitestgehend die Waage. Die Vermarktung geschieht überwiegend problemlos. Bei den männlichen Tieren und den höherwertigen Färsen sind geringe Preisnachlässe zu beobachten. Ansonsten wird der Markt preislich von unveränderten Konditionen bestimmt. Regional wird zunehmender Preisdruck für Jungbullen erwartet, dies ist besonders in Süddeutschland der Fall. Für Schlachtkühe werden weiterhin stabile Preise auf dem Vorwochenniveau erzielt.
06.04.2021
AMK einig zur Verteilung der EU-Agrarförderung Milch und Rind
Zur Entscheidung der Agrarministerkonferenz über die Agrarförderung bis 2027 merkt DBV-Präsident Rukwied an, dass der Kompromiss schmerzhafte Einschnitte in der Agrarförderung mit sich bringt. Nun sei es wichtig, dass durch die Ausgestaltung der Eco-Schemes und der Agrarumweltmaßnahmen sichergestellt werden kann, dass die Mittel in der Landwirtschaft ankommen. Der DBV legte Vorschläge für einfach umsetzbare und attraktive Um-weltmaßnahmen vor, durch die Landwirte ca. 1,8 Milliarden Euro an zusätzlichen Umweltleistungen erbringen können.