Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

15.01.2021
Weiterer AI-H5N8-Ausbruch bei Puten im Landkreis Cloppenburg
Geflügel

Info Geflügel

Der Landkreis Cloppenburg hat mitgeteilt, dass es in der Gemeinde Lastrup einen weiteren Ausbruch der hochpathogenen aviären Influenza gibt. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 8.500 Putenhähne, die ca. 20 Wochen alt sind. Der Ausbruchsbetrieb liegt in dem bestehenden Restriktionsgebiet, dass nach dem AI-Ausbruch am 12.01.2021 in der benachbarten Putenhaltung eingerichtet wurde. Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Die Allgemeinverfügung wird morgen veröffentlicht und tritt am 17.01.2021 um 0.00 in Kraft. Darüber hinaus hat der Landkreis Cloppenburg mit dem neuen Ausbruch der HPAI H5N8 in der Gemeinde Lastrup das Wiedereinstallungsverbotsgebiet für Puten und Enten für die Gemeinden Bösel, Cappeln, Emstek, Essen, Garrel, Lastrup, Lindern, Molbergen, Stadtbereich Cloppenburg, Stadt-Gemeinden Friesoythe und den Stadtbereich Löningen verlängert.

15.01.2021
Entwicklung der Rinderbestände
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Zum 3. November 2020 gab es in Deutschland 11,3 Millionen Rinder. Das waren ca. 337.700 Tiere beziehungsweise 2,9 % weniger als im November 2019. Im November 2018 hatte die Zahl der Rinder noch bei rund 11,9 Millionen gelegen. Der Milchviehbestand hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,3% verringert. Niedersachsen liegt mit -2,1% in etwa im Bundesdurchschnitt. (siehe nachfolgende Tabellen)

Quelle: Statistisches Bundesamt (vorläufige Zahlen); Dez 2020

15.01.2021
Spitzengespräch in Niedersachsen zur Situation in der Landwirtschaft
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(LVN/Landvolk) – Ministerin Barbara Otte-Kinast und Minister Dr. Bernd Althusmann sprechen sich für eine starke Landwirtschaft in Niedersachsen aus. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) hatte in Vorbereitung auf das Gespräch die Positionen ihrer Mitglieder (Molkereien und Landvolk) aufgenommen und zusammengefasst. Die als vordringlich identifizierten Handlungsfelder sind auf der Homepage der Landesvereinigung einsehbar.

15.01.2021
Seminarhinweis der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zur zukünftigen Ausgestaltung der Liegebereiche in der Kälberhaltung
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Angeboten wird ein zweiteiliges Seminar zu Gummimatten für Spaltenböden im Kälberbereich. Der Bundesratsbeschluss vom 3. Juli 2020 besagt, dass die Tierschutz – Nutztierhaltungs-verordnung künftig dahingehend geändert werden soll, dass Kälbern mit einem Alter von weniger als sechs Monaten ein trockener und weicher oder elastisch verformbarer Liegebereich zur Verfügung stehen muss. Als weich und verformbar gelten laut Verordnung Gummibodenbeläge oder Einstreu. Betriebe mit Vollspalten ohne Liegebereich müssen demnach also bald nachrüsten. Auch Rinder anderer Altersklassen könnten in Zukunft von ähnlichen Änderungen betroffen sein. Die Seminare geben Haltern frühzeitig die Möglichkeit, sich über Modernisierungsmöglichkeiten zu informieren. Anbei der Link für Teil 1 am 27.1. und der Link für Teil 2 am 04.02.2021.

15.01.2021
Niedrigere Erzeugerpreise im Jahr 2020
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Im vergangenen Jahr mussten sich Landwirte mit niedrigeren Erlösen für ihre Nutz- und Schlachttiere zufriedengeben als noch 2019. Lediglich die Schafhalter konnten sich über deutlich gestiegene Preise für Schlachtlämmer freuen. Ab Frühjahr 2020 wurde die Nachfrage nach Schlachtvieh durch die zeitweilig geschlossene Gastronomie stark eingegrenzt, was sich auch preislich auswirkte. Zusätzlich wurden im Laufe des Jahres die Schlachtkapazitäten durch Corona infizierte Mitarbeiter und Hygieneauflagen begrenzt. Bei den Rinderhaltern blieben die Erzeugerpreise für Jungbullen fast unverändert, doch für Schlachtkühe und besonders für Nutzkälber wurde mit einem Minus von 34 % deutlich weniger erlöst als noch im Vorjahr.

15.01.2021
Schlachtkühe stärker nachgefragt
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Zum Jahresanfang halten sich die angebotenen Mengen an Schlachtrindern in Grenzen. Die Nachfrage der Schlachtunternehmen konzentriert sich aktuell verstärkt auf Schlachtkühe. Wie um diese Jahreszeit üblich, findet das kostengünstigere Kuhfleisch größeres Kaufinteresse. Entsprechend werden für Schlachtkühe festere Preise erzielt. Bei den Jungbullen liegt der Nachfrageschwerpunkt auf den günstigeren Kategorien. Doch auch bei den Jungbullen ist das Aufkommen an zur Vermarktung anstehenden Tieren relativ klein. Insgesamt werden bei den männlichen Schlachtrindern weitestgehend unveränderte bis behauptete Erlöse gezahlt. Leichte Nachfrageimpulse kommen aus der nach den Feiertagswochen wieder beginnenden Fleischverarbeitung und dem Auffüllbedarf des Einzelhandels.

15.01.2021
Investitionsprogramm massiv überzeichnet
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

DBV-Präsident Rukwied sieht in dem überzeichneten Start des „Investitions- und Zukunftsprogramms Landwirtschaft“ einen großen Bedarf für zusätzliche Mittel für die Anschaffung von Zukunftstechnologien. Es bestehe großes Interesse der Bauern, mit Investitionen einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Klimas zu leisten. Nach Einschätzung des DBV glich das Verfahren ein Lotteriespiel. „Wir brauchen jetzt Lösungen und werden uns mit der Politik austauschen, um allen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, in Zukunftstechnologien zu investieren“, so Rukwied.

15.01.2021
DBV im Gespräch mit Molkereiwirtschaft
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Im Vorfeld der Grünen Woche trafen sich die Spitzenvertreter der Molkereiwirtschaft und des DBV zum digitalen Austausch. Die Teilnehmer des Gesprächs waren sich einig, dass ein Wertewandel im Lebensmittelhandel notwendig ist, wenn aus den jüngsten öffentlichen Bekenntnissen zum partnerschaftlichen Umgang in der Lebensmittelkette tatsächlich eine Förderung der heimischen Landwirtschaft resultieren soll. In diesem Zusammenhang muss die Weiterentwicklung von Produktionsstandards mit allen Partnern der Lebensmittelkette verhandelt werden. Hierbei ist sicherzustellen, dass höhere Produktionskosten für die Umsetzung steigender Anforderungen den Milcherzeugern auch verlässlich und langfristig finanziert werden. Dies soll bei den laufenden Verhandlungen zur Etablierung von „QM Tierwohl“ und einer „Initiative Tierwohl Rindfleisch“ in den kommenden Wochen verstärkt Beachtung finden. Die notwendigen organisatorischen Punkte zur Etablierung der nationalen Branchenkommunikation werden derzeit abgearbeitet. Noch im 1. Quartal 2021 sollen die Kommunikationsaktivitäten aufgenommen werden.