Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

15.01.2021
DBV auf der IGW digital
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Der DBV lässt im Umfeld der digitalen Grünen Woche bis zum 21. Januar 2021 in hochkarätig besetzten Gesprächsrunden über wichtige Entwicklungen in der Agrarpolitik diskutieren. Alle Veranstaltungen werden live ausgestrahlt (u.a. auf www.bauernverband.de) und können hier im Nachgang nochmals abgerufen werden. Das DBV-Fachforum Milch findet statt am 20. Januar von 11:30 – 13:30 Uhr. Hier finden Sie das Programm.

15.01.2021
Milchmarkt
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI, ZMB) – In der letzten Woche des Jahres 2020 wurden 1,1 % weniger Rohmilch angeliefert als im Vorjahr. Saisonal üblich steigt die Milchproduktion im Moment weiter an. Auf dem Buttermarkt hat sich die Nachfrage etwas belebt. Die Preise für abgepackte Butter sind kontraktbedingt unverändert; die Blockbutternotierung hat leicht angezogen auf 3,30-3,40 €/kg (Kempten, 13.01.2021). Der Käsemarkt tendiert weiter stabil bei guter Nachfrage, geringen Lagerbeständen und festeren Preisen. Auf den Pulvermärkten steht eine gute Nachfrage einem begrenzten Angebot gegenüber. Die Notierungen für Magermilchpulver und Molkenpulver tendieren fester.

15.01.2021
Rapspreise sind weiter gestiegen
Pflanzen

Infobrief Pflanze

Die Terminkurse erreichten mit 441,50 EUR/t zuletzt das höchste Niveau seit knapp acht Jahren. Unterstützung bringt vor allem die knappe Versorgungslage mit Raps in der EU. Die eigene Ernte ist in den meisten Erzeugerstaaten mittlerweile verkauft. So ist nun auch der Warenstrom aus dem Baltikum nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien zum Erliegen gekommen. Und auch das Angebot aus der Ukraine am EU-Markt hat sich verringert. Lieferungen aus Australien verzögern sich. Für die EU im Allgemeinen, aber auch für Deutschland im Speziellen, könnte die Versorgung nun kritisch werden. Dirs spiegeln auch die deutlich steigenden Kassapreise wider. Aus Hamburg und vom Niederrhein werden steigende Prämien auf steigende Terminkurse gemeldet. Die jüngste Anhebung der Prämien ist ein Spiegel der knappen Versorgungslage sowie der Sorge um das Rapsangebot bis zur neuen Ernte. Auf die Verkaufsbereitschaft haben die weiteren deutlichen Preissteigerungen für Raps nicht die zu erwartenden Auswirkung. Schon die Befestigung der Vorwoche brachte den Absatz nicht in Gang. Der Grund ist, dass die Rapsvermarktung 2020/21 bereits überdurchschnittlich weit vorangeschritten ist. Schon Ende November waren viele Erzeugerlager bis auf Restmengen geräumt. Die meisten hatten bereits die Preissteigerungen im November zum Verkauf genutzt. Besagte Restmengen werden zurückgehalten, denn weitere Aufschläge erscheinen angesichts des schwindenden EU-Angebots möglich.

15.01.2021
Brotgetreide: Kursfeuerwerk belebt Aktivitäten
Pflanzen

Infobrief Pflanze

Die Erzeugerpreise sind im Vergleich zur Vorwoche weiter gestiegen und wurden durch die Veröffentlichung des aktuellen UDSA-Berichtes weiter befeuert. Die positive Stimmung an den Börsen mit den festen Kursnotierungen hat starken Einfluss und hat auch die Kassapreise für Weizen, Braugerste und Brotroggen der Ernte 2020 sowie die Vorkontraktpreise ex Ernte erfasst. Restmengen aus der Ernte 2020 sind von den Erzeugern verkauft worden und die Abgabebereitschaft für die kommende Ernte 2021 ist ebenfalls gestiegen. Die Zahl der Abschlüsse war jedoch zuletzt noch überschaubar. Mühlen haben ihren vorderen Bedarf weitgehend mit Kontrakten abgesichert und fragen nur vereinzelt Brotgetreide in überschaubaren Mengen nach. Sie fokussieren zunehmend Termine im zweiten Quartal. Handelsunternehmen gehen davon aus, dass die Landwirte den überwiegenden Teil der alten Weizenernte verkauft haben und ihre Restmengen in den nächsten Wochen vermarkten werden. Der nach wie vor gut versorgte Brotroggenmarkt beginnt das neue Jahr mit ebenfalls angehobenen Preisvorstellungen.

Die Exportpreise für Brotweizen bauen ihren Abstand weiter aus. Franko Hamburg legten die Gebote innerhalb von fünf Tagen um 9 auf 229 EUR/t zu. Demgegenüber verteuerte sich Brotweizen im Binnenland nur auf 226 EUR/t. Qualitätsweizen wird franko aktuell mit 232 EUR/t bewertet.

Wenig gefragter Brotroggen erreichte zuletzt sogar die Stufe von 190 EUR/t franko Niederrhein und lag so 10 EUR/t über Vorwochenlinie.

14.01.2021
Neuer AI-Verdachtsfall im Landkreis Cuxhaven
Geflügel

Info Geflügel

Der Landkreis Cuxhaven hat mitgeteilt, dass es in der Gemeinde Mulsum einen neuen Verdachtsfall der hochpathogenen aviären Influenza gibt. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in einer Mastputenhaltung bestätigt. Bei dem betroffenen Bestand handelt es sich um rd. 30.500 Puten. Davon sind rd. 15.000 Hähne ca. 18 Wochen alt, bei denen das AI-Virus nachgewiesen wurde, und rd. 15.500 Putenküken, die 7 Tage alt sind. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Der Landkreis richtet um den betroffenen Betrieb einen Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km ein. Die Tötung der Tiere wurde angeordnet.

Der Landkreis Cloppenburg hat, bedingt durch den Ausbruch in Westerburg, Gemeinde Wardenburg, ein Anschlussbeobachtungsgebiet zum Landkreis Oldenburg eingerichtet. Davon betroffen sind die Gemeinden Garrel und Bösel an der östlichen Kreisgrenze. Aus der Karte der Allgemeinverfügung lässt sich der Grenzverlauf erkennen. Die Allgemeinverfügung tritt am 16.01.2021 um 0.00 in Kraft.

Der Landkreis Emsland hat ein Anschlussbeobachtungsgebiet zum Cloppenburger Beobachtungsgebiet eingerichtet. Im emsländischen Kreisgebiet erstreckt sich das Beobachtungsgebiet auf Teile der Samtgemeinden Werlte und Herzlake. Die Allgemeinverfügung für den Landkreis Emsland tritt am 15.01.2021 um 0.00 Uhr in Kraft.

Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Oldenburg, Diepholz und Emsland zur Verbringung von Geflügel:

https://lkclp.de/tierhaltung-ernaehrung/aktuelle-veterinaerangelegenheiten/aktuelles-zur-gefluegelpest-h5n8.php

https://www.oldenburg-kreis.de/umwelt-und-abfall/tierseuchenbekaempfung/aktuelles-zur-gefluegelpest/

https://www.diepholz.de/portal/meldungen/allgemeinverfuegung-des-landkreises-diepholz-39-20-02-900005907-21750.html?rubrik=900000022&vs=1

https://www.emsland.de/buerger-behoerde/bekanntmachungen/oeffentliche-bekanntmachungen/gefluegelpest/gefluegelpest.html

Interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Oldenburg und Emsland:

https://lkclp.de/tierhaltung-ernaehrung/aktuelle-veterinaerangelegenheiten/aktuelles-zur-gefluegelpest-h5n8.php#anchor_1

https://oldenburg-kreis.maps.arcgis.com/apps/webappviewer/index.html?id=7ae79c977d2f4beabc8dec445d4955ca

https://www.emsland.de/buerger-behoerde/bekanntmachungen/oeffentliche-bekanntmachungen/gefluegelpest/gefluegelpest.html

14.01.2021
Neuer AI-Verdachtsfall in der Gemeinde Wardenburg
Geflügel

Info Geflügel

(Landkreis Oldenburg) In Westerburg, Gemeinde Wardenburg, gibt es seit dem 13.01.2021 einen neuen Verdachtsfall der hochpathogenen aviären Influenza. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in einer Mastelterntierhaltung bestätigt. Bei dem betroffenen Bestand handelt es sich um rd. 21.000 Elterntiere zur Bruteiproduktion für Masthähnchen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Der Verdachtsbetrieb liegt in der Nähe zu einem vorhergehenden Ausbruchsbetrieb und damit in einem bestehenden Sperrbezirk. Der neue Sperrbezirk und das neue Beobachtungsgebiet verschieben sich nur geringfügig gegenüber dem bestehenden Restriktionsgebiet in der Gemeinde Wardenburg.

Unmittelbar neben dem Elterntierverdachtsbestand steht eine weitere Mastelterntierhaltung mit rd. 18.400 Tieren, die als Kontaktbestand gilt. In dieser Geflügelhaltung konnte das aviäre Influenza-Virus H5 noch nicht nachgewiesen werden. Die Tötung und Räumung beider Elterntierhaltungen wurde angeordnet.

14.01.2021
Rechtliche Rahmenbedingungen für den Borchert-Plan
Geflügel

Info Schwein und Geflügel

Anlässlich des gestrigen 11. Berliner Forums bekräftigte der DBV seine Unterstützung für einen langfristigen Umbau der deutschen Tierhaltung und in Verbindung mit einem langfristig gesicherten Ausgleich für höhere Standards im Tier- und Umweltschutz. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken hob hervor, dass der Umbau gelingen könne, wenn das Konzept der Borchert-Kommission in Gänze umgesetzt wird und tragfähige rechtliche Voraussetzungen für die langfristige Finanzierung, eine verbindliche, flächendeckende Kennzeichnungsregelung und vor allem im Bau- und Genehmigungsrecht geschaffen werden. Notwendige Anpassungen im Bau- und Immissionsschutz für Tierwohlställe dürfen nicht durch politische Blockaden verschleppt werden. Alle Vorträge finden Sie unter www.bauernverband.de/kalender-veranstaltungen/termin/berlinerforum

13.01.2021
Online-Umfrage zu ASP-Präventionskosten
Schwein

Info Schwein

Die Universität Hohenheim hat eine Online-Umfrage erstellt, um die Präventions- und Seuchenfallkosten der ASP auf einzelbetrieblicher Ebene kalkulieren zu können. Hierzu werden Schweine haltende Betriebe gesucht, die u.a. Auskunft über ihre ASP-Biosicherheitsmaßnahmen geben. Alle dabei erhobenen Daten werden anonymisiert. Die Umfrage nimmt ca. 20-30 Minuten in Anspruch und kann unter

https://ww2.unipark.de/uc/m-fheinric/3e2f/

abgerufen werden.