Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

16.02.2022
24.02.2022 Online Informationsveranstaltung vom Landvolk Mittelweser

Meldung trockenfallender Gräben - Wie geht das und was bringt das?

(sie). Hartmut Schlepps, stellv. Hauptgeschäftsführer beim Landvolk Niedersachsen und Experte für Umweltrecht und -politik, wird am Donnerstag, 24. Februar 2022 um 19.30 Uhr in einem Online-Vortrag zum Thema “Meldung trockenfallender Gräben” referieren. Breitere Gewässerrandstreifen an Gräben und Flüssen sollen langfristig zu einer Verbesserung der Gewässerqualität beitragen. Doch was, wenn ein Gewässer nur wenige Monate im Jahr Wasser führt? Entsprechende Gewässer können ab sofort über ein Internet-Portal an den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) gemeldet werden, denn trockenfallende Gewässer sind von den Regelungen zur Errichtung von Gewässerrandstreifen ausgeschlossen. Der Niedersächsische Weg sieht u. a. Gewässerrandstreifen vor, in denen die Düngung und Pflanzenschutzmittelanwendung gegen Geldausgleich unzulässig sind. Dieser Punkt ist in das Niedersächsische Wassergesetz übernommen worden.

Mitglieder aus anderen Kreisverbänden sind ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen! Eine Anmeldung ist für die Zusendung der Zugangsdaten per E-Mail an Ramona Bormann (r.bormann@landvolk-mittelweser.de) zwingend erforderlich. Für die Teilnahme ist ferner ein Computer mit Lautsprechern und Mikrofon oder ein aktuelles Smartphone oder Tablet erforderlich, sowie eine stabile Internetverbindung.

14.02.2022
Absage „Erfolgreiche Blühkonzepte im Landkreis Verden“

Veranstaltung von Heinrich Kersten coronabedingt ersatzlos gestrichen

(sas). Jedes Jahr lädt Imker Heinrich Kersten zu Beginn des Jahres zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Blühflächen ein. Auch in 2022 sollte es eine Expertenrunde geben. Wir berichteten darüber in der aktuellen Ausgabe unserer Landvolkzeitung. Leider teilte uns Heinrich Kersten soeben mit, dass der Termin nun ersatzlos gestrichen ist. Wir bedauern das sehr.

10.02.2022
24.02.2022 Humusaufbau und Bodenschutz - welche Potenziale bietet die regenerative Landwirtschaft?

Online Seminar des Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau

(sie). Praktikable und innovative Ansätze aus der Praxis für die Praxis – darum geht’s bei der Online-Seminarreihe „Praxis-Talks“ im Rahmen des Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau. Je Seminar stellen zwei Betriebe aus dem Netzwerk individuelle Lösungsansätze zu einem von acht themenbezogenen Handlungsfeldern vor. Dadurch werden innovative Ansätze im Ackerbau praxisnah sichtbar und motivieren so zur Umsetzung auf dem eigenen Betrieb.

Bei diesem ersten Praxis-Talk geht es um Humusaufbau und Bodenschutz mit einem Fokus auf dem intensiven Anbau von Zwischenfrüchten und pflugloser Bodenbearbeitung. Das Online Seminar findet am Donnerstag, den 24. Februar 2022 von 15:45 bis 19:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung muss bis spätestens 21. Februar 2022 unter dem folgenden Link erfolgen: https://akademie.fibl.org/event/140

Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau statt. Der Austausch mit anderen Betrieben über nachhaltigen Pflanzenbau, die eigene Arbeit der Öffentlichkeit näherzubringen und die Zukunft des Ackerbaus mitzugestalten – das sind die Ziele des Netzwerks. Es wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen der BMEL-Ackerbaustrategie 2035.

Die Veranstaltung wird verantwortet von der Koordinationsstelle aus m&p: public relations GmbH, FiBL Projekte GmbH und Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG).

31.01.2022
Geflügelpest

Aufstallungspflicht im LK Rotenburg

(sie). Auf Grund der sich ausbreitenden Geflügelpest hat das Veterinäramt des Landkreises Rotenburg für das gesamte Kreisgebiet per Allgemeinverfügung (im Anhang dieser Mail) die Aufstallung von allen gehaltenen Geflügelarten angeordnet. Das Aufstallungsgebot tritt heute, am 31.01.2022, in Kraft.

Sowohl in Wildvogelfunden in den umgebenden Landkreisen sowie auch jüngst bei einer Wildgans im Landkreis Rotenburg wurde das Geflügelpest-Virus nachgewiesen. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) schätzte in seiner aktuellen Bewertung vom 10. Januar das Risiko einer Einschleppung der Geflügelpest in Geflügelhaltungen hoch ein. Jegliches Geflügel sei daher ab heute in geschlossenen Ställen unterzubringen. Ist dies nicht möglich, könne ein Schutz auch durch eine dichte Abdeckung des Auslaufes sowie einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenabgrenzung erfolgen, teilte der Landkreis mit. Weitere Informationen sind unter dem folgenden Link zu finden: : https://www.lk-row.de/gefluegelpest

Auffällige Tierverluste in Geflügelbeständen seien dem Veterinäramt telefonisch unter 04261/9832366 oder per Mail an veterinaeramt.row@lk-row.de zu melden. Unabhängig von der Geflügelpest müssen auch kleine Hobbyhalter ihre Geflügelhaltung beim Veterinäramt und der Tierseuchenkasse registrieren lassen, heißt es.

31.01.2022
Einführungsseminar landschaftsgerechte Gehölzpflege

Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Naturschutz & Landwirtschaft

(sie). Hecken sind Lebensräume für eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen (Kräuter, Stauden, Sträucher, kleinen Bäumen) und bilden einen vielfältigen Lebensraum für viele Vögel und Kleinsäugetiere sowie Insekten und andere Wirbellose. Strukturreiche Hecken sind Ansitz-, Wohn-, Schlaf- und natürlich Nahrungsraum. Zudem vernetzen viele Hecken verschiedene natürliche und naturnahe Biotope miteinander und tragen zum ökologischen Gleichgewicht bei. Hecken erhöhen die landschaftliche Vielfalt und den Erlebnis- sowie den Erholungswert der Landschaft.

Zur dauerhaften Erhaltung ihrer Funktion und Schönheit bedarf es einer landschaftsgerechten Pflege.

Mit einem 1,5 tägigen Einführungsseminar zur landschaftsgerechten Gehölzpflege möchten die Partner des Projektes “Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Naturschutz & Landwirtschaft”, der Bund für Umwelt und Naturschutz Niedersachsen, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen und das Landvolk Niedersachsen, interessierte Personen, die sich in der Landschaftspflege engagieren, fortbilden. Das Einführungsseminar findet im Rahmen des Projektes statt und wird vom BUND Niedersachsen und der Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen organisiert. Dank der Förderung durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ist die Teilnahme Kostenlos. Am 15.02.2022 findet von 10 bis 13 Uhr die theoretische Einführung statt (zum Grünen Jäger, im Dorf 9, 27386 Kirchwalsede). Am 22.02.2022 folgt von 9 bis 16 Uhr der Praxistag (Ziegeleistraße, Ortsausgang Kirchwalsede, 27386 Kirchwalsede). Anmeldungen erfolgen bitte per Mail an nora.albers@nds.bund.net. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen, Kontaktdaten (Handynummer wegen möglicher kurzfristiger coronabedingter Absage) und wenn vorhanden beruflichen Hintergrund sowie ob ein Kettensägenschein zur Verfügung steht mit an. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgefüllt. Teilnehmer*innen sollen zum Praxistag eigene Arbeitsmaterialien (Schutzbrille, Arbeitshandschuhe, Schutzkleidung, Gehörschutz) und Arbeitsgeräte (Handsäge, Motorsäge) mitbringen. Für Verpflegung und Getränke während der Veranstaltung wird gesorgt. Die Durchführung findet unter Vorbehalt der Durchführbarkeit entsprechend der jeweiligen geltenden Coronaverordnungen oder auch entsprechend Vorbehalt in der Gemeinde statt. Es gilt als Einlass und Teilnahmebedingung 2G+. Es wird darum gebeten die entsprechenden Nachweise zu Beginn der Veranstaltung vor Eintritt vorzuzeigen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.bund-niedersachsen.de/ueber-uns/bund-projekte/aktuelle-projekte/eigene-vielfalt-gemeinsam-zum-biotopverbund-mit-naturschutz-landwirtschaft/

28.01.2022
Echt Grün - Eure Landwirte holt Influencerinnen auf die Höfe

Landvolk-Imageinitiative startet neues Filmprojekt

(sie/sas). Drei Höfe, drei Tage, drei Influencerinnen und jede Menge Aktion: So lässt sich das neue Filmprojekt von der Landvolk-Imageinitiative „Echt Grün – Eure Landwirte“ recht treffend beschreiben, in welchem die Internetstars einen Geflügel-, einen Kuh- und einen Schweinestall besuchen, um die täglichen Arbeiten auf dem Hof mitzuerleben, selbst auszuprobieren und Neues zu lernen. Ziel des Projektes ist es, Menschen außerhalb der Landwirtschaftsblase zu erreichen und für eine moderne Landwirtschaft zu begeistern.

Zu den auserwählten Influencerinnen gehören Denise Hersing (Instagram: denisiii._ , 69.300 Abonnenten) und Stephie Stark (Instagram: stephie_ stark, 38.700 Abonnenten), beide ehemalige Kandidatinnen der Dating-Show „Der Bachelor“, sowie Luisa Krappmann (Instagram: luisakrpp, 51.700 Abonnenten), Teilnehmerin der Reality- TV-Show „Beauty & the Nerd“. Alle drei sind es gewohnt, ihre zahlreichen Follower*innen täglich zu unterhalten und haben sich im TV schon der einen oder anderen Challenge gestellt. Und so sollen sie ihr Können nun im Umgang mit den täglichen Herausforderungen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb testen. Auch im Landkreis Rotenburg waren sie dazu unterwegs: Auf Lütens-Hof in Hassel durften die drei einen Einblick in die Arbeit auf einem Hof mit Geflügelwirtschaft erhalten und selbst mitanpacken.

Die Familie Stein bewirtschaftet einen vielfältigen Betrieb mit Legehennen im Hühnermobil, konventionellen Masthähnchen und einer Direktvermarktung. Mehr Informationen zum Lütens-Hof finden Sie unter: https://www.luetenshof.de oder auch auf Instagram unter: luetens_hof.

Wie sich die Influencerinnen geschlagen haben, welche Vorurteile sie gegenüber der Landwirtschaft hatten und welche Erkenntnisse sie durch das Hofabenteuer gewonnen haben, erfahren Sie ab dem 28. Januar immer freitags um 19 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Echt Grün – Eure Landwirte (Echt grün - Eure Landwirte).

20.01.2022
27.01.2022 Digitale Informationsveranstaltung

Neue Regeln der GAP

(sie). Unsere Mitglieder laden wir herzlich zu der digitalen Informationsveranstaltung zum Thema „Neue Regeln der GAP“ am Donnerstag, den 27. Januar 2022 um 19 Uhr mit Herrn Dr. Steffens ein.
Herr Dr. Wilfried Steffens ist für die Struktur- und Förderpolitik bei unserem Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband zuständig.

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis 25.01.2022 unter homann@landvolk-row-ver.de.

Für diese Veranstaltung nutzen wir die Videokonferenzsoftware Zoom. Die Teilnahme ist mit einem Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher möglich. Im Zweifel genügt dafür jedes Laptop, Tablet oder zur Not jedes Smartphone. Wählen Sie sich dann einfach mit dem Link in die Veranstaltung. Sie bekommen vor dem Termin eine E-Mail mit dem entsprechenden Link, der Sie direkt zu der Informationsveranstaltung führt.

17.01.2022
20.01.2022 GAP-Fragestunde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Anmeldefrist bis zum 19.01.2022

(sie). Um an der virtuellen Fragestunde zur neuen GAP am 20.01.2022 von 10 bis 11.30 Uhr teilnehmen zu können, müssen Sie sich bis zum 19. Januar 2022 über das Veranstaltungsportal der Landwirtschaftskammer Niedersachsen anmelden. Hier der Veranstaltungslink: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/7105_Die_neue_GAP_-_neue_Inhalte_m%C3%B6gliche_Auswirkungen_und_notwendige_Reaktionen_der_Landwirte

Die Fragestunde wird im zugangskontrollierten Bereich des LWK-Kanals auf dem Videoportal YouTube übertragen. Den entsprechenden YouTube-Link erhalten Teilnehmende rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung. Während der Veranstaltung können Sie Ihre Fragen über den YouTube-Chatstellen. Order Sie senden diese vorab an fragestunde@lwk-niedersachsen.de.

13.01.2022
18.01.2022 IGW Spotlights

Digitaler Agrarpolitischen Jahresauftakt

(sie). Der Deutsche Bauernverband lädt im Rahmen der „IGW Spotlights“ (Internationale Grüne Woche) am 18. Januar 2022 zu seinem traditionellen Agrarpolitischen Jahresauftakt ein. Zu dieser digitalen Veranstaltung hat auch der neue Bundeslandwirtschaftsminister, Cem Özdemir, seine Teilnahme zugesagt. In einer digitalen Podiumsdiskussion wird mit den Fraktionsvorsitzenden und -vorständen der im Bundestag vertretenen Parteien über wichtige Entwicklungen der Agrar- und Ernährungspolitik diskutiert, unter anderem mit Dr. Matthias Miersch (SPD), Ralph Brinkhaus (CDU/CSU), Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), Christian Dürr (FDP) und Amira Mohamed Ali (Die Linke) und Artur Auernhammer (CSU-Landesgruppe). Dabei geht es neben den Themen zur Agrarpolitik auch um die Klima-, Wirtschafts-, Umwelt- und Mittelstandsprogrammatik der Parteien.

Unter dem folgenden Link kann die digitale Veranstaltung am 18. Januar von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Livestream verfolgt werden: https://www.youtube.com/watch?v=Avpju9YP6rQ

Die weitere DBV-Veranstaltungen, wie das digitale Forum „Zukunft von Wolf und Weidetierhaltung – Perspektiven von Prävention und Bestandsmanagement“ am 26. Januar 2022, finden Sie unter: https://www.bauernverband.de/kalender-veranstaltungen/termin/digitaler-agrarpolitischer-jahresauftakt

11.01.2022
Stellenanzeige

Werden Sie Teil des Landvolk-Teams

Row (sie). Unsere Mandanten bauen auf unsere Kompetenz in der Betreuung ihrer steuerlichen Angelegenheiten, die von Buchhaltung über die Abschlusserstellung bis hin zur Einkommensteuererklärung reichen. Sie schätzen unsere persönliche Betreuung und loben uns für unsere Freundlichkeit und Zuverlässigkeit.

Unsere engagierten Mitarbeiter bilden einen maßgeblichen Grundstein unseres Erfolgs. Durch einen modernen digitalen Arbeitsplatz, einen richtig netten Kollegenkreis sowie vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Fort- und Weiterbildung möchten wir für eine ideale Arbeitsatmosphäre sorgen.

Wir nutzen DATEV (ASP, EO, Mehrwertpaket) und sind Digitale Kanzlei 2020. Unsere aktiv wirtschaftenden Mandanten nutzen bereits selbst Unternehmen Online oder deren Belege werden über die Scannerbox bei uns im Hause ins Unternehmen Online übertragen. Wer nicht digital arbeiten möchte ist bei uns nicht richtig aufgehoben.

Unsere technische Ausstattung ist auf der Höhe der Zeit und wir investieren regelmäßig um den technischen Stand zu halten. Unsere Büroräume werden ebenfalls umlaufend erneuert, so werden derzeit alle Mitarbeiter mit Rückenproblemen mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet.

Die tägliche Arbeit organisiert sich bei uns in kleinen Teams. Jeder Steuerberater hat feste Mitarbeiter welche wiederum fest zugeordnete Mandate und Aufträge haben. Die Steuerberatung wird durch Spezialabteilungen wie unsere Lohntruppe und die Uno´s (Einrichtung Unternehmen Online) ergänzt.

Wir wissen Leistung zu schätzen und zu honorieren und bieten einem engagierten Einsteiger - auch in Zeiten von Corona - von Beginn an einen sicheren Arbeitsplatz mit hervorragenden Zukunfts- und Aufstiegsperspektiven.

Das Gesamtpaket wird abgerundet durch: eine überdurchschnittlich flexible Gleitzeitordnung, die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, ein Bonussystem (bis zu 7% auf Jahresgehalt), Tankgutscheine oder Dienstwagen, Betriebliche Altersvorsorge mit 20% Zuschuss vom Arbeitgeber, arbeitgeberfinanzierte Berufsunfähigkeitsversicherung, kostenlose Getränke, Zuschüsse zu Arbeitsplatzbrillen, Bikeleasing, Betriebsausflug und Weihnachtsfeier.

Sollten wir aus Ihrer Bewerbung erkennen können, dass neben Fachwissen und persönlicher Ausstrahlung auch Begeisterung für den Beruf vorhanden ist, laden wir Sie umgehend zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte via Mail an: bewerbung@landvolk-row-ver.de

Aktuelles aus dem Landesverband

15.11.2024
Termine – Save the date
Milch und Rind

(DBV) Am 19. November 2024 um 19:00 Uhr veranstaltet die Fachhochschule Kiel ein Diskussionsforum zu Milchlieferverträgen und Art. 148 mit Vertretern der Wissenschaft, Milcherzeugung und -verarbeitung. Zur Einladung geht es hier.

Das 15. Berliner Milchforum unter dem Titel „Wer die Zukunft will, braucht den Wandel“ wird am 13/14. März 2025 im Titanic Chaussee Hotel Berlin stattfinden. Anmeldungen zum Jahreswechsel unter www.berliner-milchforum.de .

Am 4. Juni 2025 veranstalten BMEL und BZfE in Berlin den 2. Deutschen Ernährungstag unter dem Titel „Initiativ für gutes Essen – gesunde und nachhaltige Ernährungsumgebungen für Kinder und Jugendliche“. Posterbewerbungen sind bis zum 12. Januar 2025 erwünscht.

15.11.2024
Deutscher Bauernverband zum Ampel-Ende
Milch und Rind

(DBV) DBV-Präsident Rukwied befürwortet nach dem Ende der Ampel-Koalition zügige Neuwahlen: „Das Ende der Ampel war absehbar und folgerichtig. Dieser ständige Streit in der Regierung musste beendet werden. Es muss jetzt schnellstmöglich Neuwahlen geben, eine Hängepartie können wir uns nicht leisten. Deutschland braucht endlich eine stabile, vertrauensbildende Regierung, auch um die bedeutende Rolle in Europa nicht zu verlieren. Wir benötigen einen echten Politikwechsel mit einem Signal des Aufbruchs für unser Land. Eine Minderheitsregierung wäre sicherlich das Gegenteil. Die Wirtschaft und auch die Landwirtschaft brauchen Perspektiven und eine Agenda, wie unsere Unternehmen wieder wettbewerbsfähig gemacht werden können. Ein echter Bürokratieabbau und Gesetze, die die Wirtschaft nicht weiter belasten, sondern entlasten, sind jetzt dringend notwendig.“

15.11.2024
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 44. KW stabilisierte sich die Milchanlieferungsmenge auf einem sehr niedrigen Niveau und lag um 0,8 % unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach abgepackter Butter ist vor Weihnachten hoch, die Verfügbarkeit knapp und zusätzliche Mengen werden oft angefragt. Der Markt für Blockbutter ist knapp, da wegen hoher Rahmpreise wenig produziert wird und Rohstoffzukäufe unrentabel sind. Die Nachfrage bleibt zudem verhalten. Schnittkäse ist in Deutschland stark nachgefragt, ohne Konsumrückgang trotz höherer Preise; Lieferungen nach Südeuropa sind saisonüblich.

Der Markt für MMP belebt sich merklich: Es gibt mehr Anfragen und Abschlüsse, vor allem für Lieferungen im ersten Quartal des nächsten Jahres. Der Markt für VMP zeigt eine leicht festere Tendenz. Markt für MP insgesamt fester. Lebensmittelware ist stark nachgefragt, Preise steigen leicht. Auch nach Futtermittelware besteht Bedarf, dies bei höheren Preisen, Molkenkonzentrat erzielt aufgrund knappen Angebots ebenfalls hohe Preise.

15.11.2024
Terminmärkte: Weizenkurse verlieren
Pflanzen

In Paris geben die Weizennotierungen nach, in Chicago brechen sie ein, gedämpfte Exportaussichten belasten.

(AMI) Die Weizenkurse in Paris weiten die Verluste der vorigen Wochen aus. Am 14.11.2024 schloss der Fronttermin Dezember 24 bei 210,75 EUR/t und verfehlt das Vorwochenniveau um 4,50 EUR/t. Am Mittwoch erreichte der Kontrakt ein 2-Monatstief.
Die EU-Weichweizenexporte liegen im bisherigen Wirtschaftsjahresverlauf nach Angaben der EU-Kommission weit unter Vorjahr. Im bisherigen Wirtschaftsjahresverlauf exportierte die Gemeinschaft rund 8,34 Mio. t Weichweizen, verglichen mit 11,96 Mio. t im Vorjahreszeitraum. Vor allem die französischen Weichweizenexporte fallen aufgrund der schlechtesten Ernte seit über 40 Jahren deutlich geringer aus. Vom eigentlich größten EU-Exporteur werden bislang nur 0,90 Mio. t gemeldet. Zum Vorjahreszeitpunkt waren es bereits 2,27 Mio. t. Hinzu kommen diplomatischen Spannungen zwischen Frankreich und Algerien. Das für die EU wichtige Abnehmerland schließt seit über einem Monat Getreideimporte aus Frankreich aus. Daher liegen zum jetzigen Zeitpunkt Lettland mit 1,04 Mio. t, Litauen mit 1,12 Mio. t und Rumänien mit 2,49 Mio. t vor Frankreich als wichtigste EU-Weizenexporteure.
Der enorme Konkurrenzdruck aus der Schwarzmeerregion beeinträchtigt das EU-Ausfuhrpotenzial zusätzlich. Das könnte sich jedoch demnächst ändern, wenn die Ukraine Mindestexportpreise einführt und Russland Exportzölle und Mengenquoten. Die russischen Exporte verloren etwas an Fahrt, liegen mit knapp 1 Mio. t pro Woche aber immer noch leicht über Durchschnitt. Russischer Weizen mit 12,5 % RP ist mit 226 USD/t fob weiterhin günstiger als Weizen aus Frankreich (227 USD/t fob für 11,5er) und Deutschland (240 USD/t fob für 12,5er), aber teurer als 12,5er Weizen aus Rumänien mit 221 USD/t fob. 11,5er aus Russland oder der Ukraine werden aktuell mit 219 USD/t fob bewertet. Die am Weltmarkt aktuell ohnehin geringe Nachfrage wird somit oftmals Richtung Schwarzmeer gelenkt, auch von traditionellen EU-Destinationen wie Westafrika oder dem Nahen Osten. Die Ankunft der Weizenernten der südlichen Hemisphäre erhöht zusätzliche die Exportkonkurrenz. Der sehr schwache Eurokurs, der zu Wochenbeginn auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr fiel, konnte den Kursverlust nur marginal dämpfen.
Jenseits des Atlantiks ging es für die Weizenkurse ebenfalls abwärts. Am 14.11.2024 lag der Weizenschlusskurs an der CBoT bei umgerechnet 185 EUR/t und damit knapp 15 EUR/t unter Vorwoche. Insbesondere der feste US-Dollar belastete in den vorigen Handelstagen die Chicagoer Notierungen. Denn bei einer steigenden Handelswährung wird US-Weizen für Abnehmer aus anderen Währungsländern teurer.

15.11.2024
Getreide-Kassamarkt trennt sich vom Terminmarkt
Pflanzen

Während am Terminmarkt aufgrund erhöhter Ernteschätzungen und verringerter Exportchancen die Kurse nachgeben, können die meisten Futtergetreide, außer Mais, am Kassamarkt zulegen.

(AMI) Dass die Terminmärkte bei Weizen und Mais in dieser Woche nachgeben, zeigt an den Kassamärkten wenig Wirkung. Die Gebote des Erfassungshandels liegen mit Ausnahme für Mais über Vorwochenlinie und auch der Großhandel verlangt meistens mehr. So verteuert sich Futterweizen in der 48. KW gegenüber Vorwoche um einen Euro auf 225 EUR/t franko Südoldenburg. In den Niederlanden werden allerdings mit 225 EUR/t ein Euro weniger verlangt. Futtergerste ist hierzulande preisstabil, franko Südoldenburg werden 206 EUR/t aufgerufen, in den Niederlanden mir 212 EUR/t sogar 2 EUR/t mehr. Körnermais kann sein bisheriges Niveau allerdings nicht halten und gibt an allen Standorten um 2 EUR/t nach; franko Südoldenburg auf 228 EUR/t, franko Niederlande auf 225 EUR/t, franko Oberrhein auf 218 EUR/t.
Auf Erzeugerstufe wird, obwohl die Gebote steigen, wenig offeriert. Anbieter erwarten Aufgelder um Lagerware zu mobilisieren. Die werden vom Erfassungshandel manchmal gewährt, weil dort die Vorräte schwinden, aber Verarbeiter sind kaum bereit für ihre Bedarfsspitzen mehr zu zahlen. Aktuell wird eher lustlos die 1. Jahreshälfte 2025 besprochen. Umsätze kommen nicht zustande, denn die Preisvorstellungen liegen zu weit auseinander. Während die einen auf das Plus an der Matif für den März-Kontrakt hinweisen, gehen andere davon aus, dass sich die Prämie sehr schnell in nichts auflöst, wenn der März als Fronttermin nach vorne gerückt ist. Erzeuger verkaufen nicht gern. Die Prämien für Weizenqualitäten sind geschrumpft, liegen aber deutlich niedriger als zum Vorjahreszeitpunkt. Damals lagen Brot- und Futterweizen noch 22 EUR/t auseinander, aktuell sind es nicht einmal mehr 7 EUR/t. Auf Großhandelsstufe sind sie nahezu identisch mit 227/226 EUR/t. Und weil das prompte Kassageschäft nur zäh läuft, werden Kontrakte auf die Ernte 25 überhaupt nicht angesprochen.

15.11.2024
Raps 100 EUR/t über Vorjahreslinie
Pflanzen

Die Erzeugerpreise für Raps klettern weiter. Das Angebot nimmt merklich zu. Allerdings werden die Lagerbestände zunehmend dünner.

(AMI) Nahezu durchweg aufwärts ging es an der Pariser Börse. Dabei verzeichnete der Rapskurs Tagesgewinne von bis zu 11,25 EUR/t. Mit 539 EUR/t kletterte die Notierung zwischenzeitlich sogar auf den höchsten Stand seit Anfang März 2023. Der Wert konnte zum Wochenwechsel jedoch nicht gehalten werden. Das führte dazu, dass der Fronttermin Februar am 14.11.2024 mit 530,50 EUR/t rund 2,25 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche schloss. Die Folgetermine reagierten ähnlich. Im Fokus blieben dabei unter anderem die Entwicklungen in Übersee. So profierte EU-Raps von dem Kursanstieg für US-Soja. Hier sorgte die jüngste Prognose des USDA zuletzt für Aufwind, denn die US-Behörde korrigierte ihre Prognose der US-Sojaernte merklich nach unten. Hinzu kam die enttäuschende EU-Ernte von Sonnenblumenkernen.
Mit dem anfangs deutlichen Kursanstieg ging es auch auf Großhandelsstufe aufwärts. So waren fob Hamburg zur Lieferung ab März mit 541 EUR/t bei unverändertem Aufgeld rund 24 EUR/t mehr im Gespräch. Franko Niederrhein wurden zur Lieferung ab Januar indes bei leicht angehobener Prämie (+1) bis zu 551 EUR/t verlangt. In der Vorwoche waren noch 526 EUR/t möglich. Für Partien der Ernte 2025 wurden bis zu 490 EUR/t in Aussicht gestellt. Nennenswerte Umsätze blieben dabei weiterhin aus, auch wenn die Anfragen zuletzt etwas zunahmen. Das Kaufinteresse konzentrierte sich dabei vorrangig auf Partien zur Lieferung zwischen April und Juni 2025. Austral-Ware wurde bislang kaum besprochen.
Auch auf Erzeugerstufe kletterten die Rapspreise weiter. Mit 499,30 (440-525) EUR/t näherten sich die Forderungen im Bundesdurchschnitt sogar wieder der Linie von 500 EUR/t an. Gegenüber Vorwoche ein deutliches Plus von 17,90 EUR/t. Zum Vorjahreszeitpunkt erhielten Erzeuger im Durchschnitt noch rund 100 EUR/t weniger. Die kräftigen Preissteigerungen haben die Abgabebereitschaft der Erzeuger regional angekurbelt. Wer noch Raps in den Lagern liegen hat, verkauft oder schließt Vorkontrakte für die Ernte 2025 ab. Hier sind im Mittel 461,20 (430-510) EUR/t möglich und damit 12 EUR/t mehr als in der Vorwoche.

15.11.2024
Lagerkostenaufschlag für Speisekartoffeln
Pflanzen

Mit 4,00 EUR/dt Aufschlag werden nun auch in Niedersachsen etwas mehr Lagerkartoffeln mobilisiert. Es gibt vor allem im Norden immer noch einiges direkt vom Feld. Die Nachfrage ist jetzt eher ruhig.

(AMI) Der Heidekartoffelverbund hat diese Woche offiziell einen Aufschlag für Speisekartoffeln notiert, die aus dem Lager kommen. Sowohl festkochende als auch vorwiegend festkochende Sorten sollen nun in Niedersachsen ab Hof 24,00 EUR/dt kosten. Damit ist die Spanne der Preise sehr weit geworden. Es werden nämlich immer noch Partien vom Feld oder aus Mieten angeliefert, für die je nach Qualität auch nur 16,00 EUR/dt gezahlt werden. Bis alle Kartoffeln auf einem höheren Preisniveau gehandelt werden, wird es wohl noch einige Zeit dauern, zumal die Vorräte in Mieten und Provisorien dieses Jahr deutlich größer sind.
Auch in anderen Regionen zahlen Vermarkter etwas höhere Preise für trockene Lagerkartoffeln, was deren Angebot durch die Erzeuger leicht verbessert hat. Angebot und Nachfrage sind wieder ausgeglichen.
Nachfrageseits wird allgemein von einem novembertypisch ruhigen Binnenmarkt berichtet. Es gibt eher vereinzelte Werbeaktionen – die aber gut angenommen werden – und auch bei Exporten gibt es keine weitere Belebung. Ein etwas größerer Warenfluss von Nord- nach Süddeutschland hält an.

15.11.2024
Regionaler Marktkommentar
Pflanzen

Unabhängig vom negativen Trend an den Terminmärkten konnten sich die Erzeugerpreise am niedersächsischen Getreidemarkt weitestgehend stabil halten. Vereinzelt schlug die negative Tendenz jedoch auch schon bis auf den Kassamarkt durch. Sollten die international negativen Vorzeichen anhalten, so ist auch am hiesigen Markt damit zu rechnen, dass die Preise in den kommenden Tagen und Wochen nachgeben. Im Bundesschnitt war in dieser Woche für B-Weizen ein Erzeugerpreis von rund 195 EUR/t möglich. Ab Hof notierten die Genossenschaften für Niedersachsen im Durchschnitt 204 EUR/t. Ware wechselt währenddessen weiter nur wenig die Hand. Bei einer etwas belebten Nachfrage der Futtermischer hofft man auf Erzeugerseite meist auf bessere Preise im Frühjahr.
Am Rapsmarkt geht es unterdessen weiter aufwärts mit den Preisen. Die 500-Euro-Marke ist daher in Niedersachsen auch im Schnitt gerissen worden (ab Hof 495 – 525 EUR/t). Marktteilnehmer berichten, dass die weltweit hohe Sojanachfrage und eine steigende Pflanzenölnachfrage Gründe für die Preisrallye sind. Mit weiter steigenden Preisen erhöht sich auch der Umsatz mehr und mehr. Für das kommende Jahr werden außerdem einzelne Kontrakte geschlossen.
Bei den Kartoffeln konnte sich in dieser Woche ein Lageraufschlag von 4 Euro der Heideregion durchsetzen. Abhängig von der Qualität werden 24 EUR/dt für festkochende und vorwiegend festkochende Knollen gezahlt.